Die südkoreanische Staatsanwaltschaft hat Bitcoin (BTC) verkauft, die im Jahr 2017 im Rahmen von Ermittlungen konfisziert wurden. Der erzielte Erlös ist dabei um 10,5 Mio. US-Dollar höher als zum Zeitpunkt der Beschlagnahmung. Somit kommt dem Staatshaushalt des Landes ein beträchtlicher Profit zugute.
Wie aus entsprechenden Medienberichten hervorgeht, hat die Staatsanwalt von Suwon damit für ein Novum gesorgt, denn dies ist scheinbar das erste Mal, dass eine Behörde Bitcoin gewinnbringend verkauft.
Die betreffenden Währungseinheiten, die sich seit 2017 in Cold-Storage befanden, waren damals lediglich 238.000 US-Dollar wert, und wurden nun für 10,8 Mio. US-Dollar veräußert, was eine Wertsteigerung von 4.400 % bedeutet. Der Kurs der Kryptowährung lag zum Zeitpunkt der Konfiszierung also bei knapp 1.300 US-Dollar, was sich mit dem Kursstand im April 2017 deckt, als die Festnahmen in dem Fall erfolgten.