Choi Jong-koo, Vorsitzender von Südkoreas Aufsichtsbehörde für Finanzdienstleistungen, hat seine ablehnende Haltung gegenüber Digitalwährungen und Initial Coin Offerings (ICOs) bekräftigt. Dies berichtet Business Korea am 11. Oktober und beruft sich dabei auf Chois Äußerungen im Rahmen einer parlamentarischen Sitzung zur Prüfung seiner Behörde.
Südkorea hatte ICOs im September letzten Jahres verboten und argumentierte dabei, dass diese Form der Kapitalbeschaffung „nahezu Glücksspiel” sei. Im August hatten sich die Gesetzgeber, darunter Teilnehmer aus den Regierungsministerien, erneut den Kryptowährungen zugewendet, Hauptthema eine etwaige Aufhebung des ICO-Verbots. Dabei kam man zu dem Schluss, dass es die Entwicklung einer zugehörigen Agenda bräuchte, ehe es eine erneute Freigabe für ICOs gibt.