Nach einer Flut an Feedback hat die dem amerikanischen Finanzministerium unterstehende Behörde zur Bekämpfung von Geldwäsche den Kommentarzeitraum für das von ihr vorgeschlagene Gesetz zur Überwachung von Krypto-Transaktionen nun ausgeweitet.
Das Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) hat am gestrigen Donnerstag dementsprechend angekündigt, dass das Zeitfenster für weiteres Feedback verlängert wird. Der betreffende Gesetzentwurf wurde zwei Tage vor Weihnachten und damit nur knapp einen Monat vor dem bevorstehenden Regierungswechsel eingegeben, was neben inhaltlicher Kritik an dem Vorschlag auch heftigen Gegenwind bezüglich des Timings auslöste.
Die Gesetzesänderung sieht vor, dass die Schwelle zur Meldepflicht für Krypto-Zahlungsdienstleister, wie zum Beispiel Kryptobörsen, bei Transaktionen mit selbstverwalteten Krypto-Wallets gesenkt wird. Dies würde die Interaktion mit solchen Wallets erschweren bzw. unangenehmer machen, weshalb die Krypto-Community darin einen Angriff auf den Peer-To-Peer (P2P) Grundgedanken von Kryptowährungen sieht.
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