Die Herausgeber von Stablecoins wie Tether (USDT) und USD Coin (USDC) könnten zukünftig denselben strengen Regulierungsvorschriften unterliegen wie Banken, was zumindest dem CEO des USDC-Herausgebers Circle keine Angst macht.
Dies geht aus der Reaktion von Circle-CEO Jeremy Allaire auf den entsprechenden Vorschlag der Biden-Regierung hervor. Vielmehr begrüßt dieser die geplante Regelung sogar, denn wenn Stablecoin-Herausgeber genau wie Banken auf Bundesebene, also auf höchster behördlicher Ebene, reguliert werden sollten, würde dies seiner Meinung nach einen massiven Fortschritt für die Kryptobranche bedeuten.
Demnach würden durch den Vorschlag die bisher für Stablecoins geltende Regulierung, die sich in erster Linie an der Beaufsichtigung von Finanztransaktionen orientiert, „viel besser auf den Kern einer neuen Infrastruktur angepasst, die die Zukunft des Bankenwesens und der Kapitalmärkte sein kann“.