BRÜSSEL (dpa-AFX) - Das Airline-Bündnis Star Alliance mit der Lufthansa hat den Streit mit der EU-Kommission um seine Flugkooperation auf den lukrativen Transatlantikrouten beigelegt. Die drei Airlines Lufthansa, United und Air Canada haben zugesagt, die Verbindungen zwischen Frankfurt und New York stärker für Wettbewerber zu öffnen. Diese Absprache sei nun für zehn Jahre rechtlich verbindlich, teilte die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel mit. Lufthansa, United und Air Canada arbeiten im weltgrößten Flugbündnis Star Alliance zusammen.
Um die Vormachtstellung auf der Strecke Frankfurt-New York zu verringern, treten die Airlines anderen Fluggesellschaften einen Teil ihrer Start- und Landerechte in Frankfurt und New York ab. Zudem wollen sie Konkurrenten ermöglichen, Anschlusstickets auf Star-Alliance-Flügen anzubieten. 'Als Ergebnis wird der Wettbewerb auf der Strecke Frankfurt-New York besser werden', schrieb die EU-Kommission. Die Brüsseler Wettbewerbshüter hatten sich eingeschaltet, weil sie fürchteten, dass wegen der Kooperation der Star Alliance bei Flugplan und Ticketverkauf die Preise zu hoch bleiben würden./mt/DP/jha
Um die Vormachtstellung auf der Strecke Frankfurt-New York zu verringern, treten die Airlines anderen Fluggesellschaften einen Teil ihrer Start- und Landerechte in Frankfurt und New York ab. Zudem wollen sie Konkurrenten ermöglichen, Anschlusstickets auf Star-Alliance-Flügen anzubieten. 'Als Ergebnis wird der Wettbewerb auf der Strecke Frankfurt-New York besser werden', schrieb die EU-Kommission. Die Brüsseler Wettbewerbshüter hatten sich eingeschaltet, weil sie fürchteten, dass wegen der Kooperation der Star Alliance bei Flugplan und Ticketverkauf die Preise zu hoch bleiben würden./mt/DP/jha