Julius Bär (SIX:BAER) ist gut ins Jahr 2018 gestartet und hat die Einnahmen im Vergleich zum Rekord-Vorjahr noch einmal gesteigert. Der Umsatz stieg im 1. Halbjahr um 12,4% auf 1,8 Mrd SFr. Die Expansion wird aktiv durch gezielte Übernahmen und den Ausbau des Beraterstamms vorangetrieben. Die Vermögensverwaltung gilt nach wie vor als Wachstumsmarkt. Julius Bär muss zeigen, dass die Expansion auch profitabel ist. Im 1. Halbjahr ist das trotz deutlich höherer Personalkosten gelungen. Der Gewinn stieg überdurchschnittlich stark um 20,2% auf 480 Mio SFr.
Allerdings zeigt sich, dass Julius Bär als Vermögensverwalter abhängig ist von der allgemeinen Marktstimmung. Und die trübte sich zuletzt ein. Die Kunden werden vorsichtiger. Zudem ist ein ehemaliger Julius-Bär-Banker der Geldwäsche überführt wurden. Es geht um veruntreute Gelder des staatlichen Ölförderers aus Venezuela im Umfang von mehreren hundert Mio $.
Der Fall dürfte zwar keine direkten rechtlichen Folgen für Julius Bär nach sich ziehen, wirft aber ein schlechtes Licht auf die ComplianceAbteilung des Bankhauses, deren vormaliger Chef Bernhard Hodler heute an der Spitze des Geldhauses steht. Positive Nachrichten kommen aus Fernost. Die japanische Investmentbank Nomura (T:9716) beteiligt sich mit 40% an der Tochtergesellschaft Julius Bär Wealth Management. Im Gegenzug erhalten die Schweizer Zugang zu den vermögenden Kunden von Nomura.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.