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Forex - EUR/GBP gesunken + Risikoappetit schwindet

Veröffentlicht am 27.02.2012, 12:03
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Investing.com – der Euro ist am Montag gegenüber dem Pfund gesunken, nachdem die Gruppe der G20 den EU Führern sagte, dass sie die regionale finanzielle Firewall erweitern müsse, bevor sie Ausschau nach Hilfe von Außerhalb aufsucht um die Schuldenkrise zu bekämpfen.

EUR/GBP kam während dem europäischen Morgenhandel mit 0.8447 auf ein Tagestief; das Paar konsolidierte danach bei 0.8452, ein Verlust von 0.26%.

Das Paar fand möglicherweise Unterstützung bei 0.8377, dem Tief vom 22. Februar und Widerstand bei 0.8505, dem Hoch vom Freitag und 11 Wochenhoch.

Die G20 Gruppe konnte keine Fortschritte hinsichtlich der Erweiterung der Kapazitäten des International Monetary Funds und der Erweiterung der Unterstützung in der Eurozone erzielen und erzählte den EU Führern, dass Hilfe von Außerhalb Bedingung für eine stärkere Firewall Europas sei.

Deutschland blieb gegen die Erweiterung des European Stability Mechanism, dem permanenten Rettungsfonds der Eurozone, welcher in diesem Jahr aktiv wurde.

Das deutsche Parlament wird später am Tag eine außerordentliche Abstimmung über das zweite Rettungspaket für Griechenland abhalten, welches bereits in der letzten Woche von den EU Finanzministern genehmigt wurde.

Das Sentiment gegenüber dem Euro wurde getroffen, nachdem die Ratingagentur Moody etwas früher bekannt gab, dass auch wenn der Erhalt des zweiten Rettungspaketes für Griechenland ein wichtiger Schritt nach vorne war, die Risiken eines Bankrotts weiterhin bestehen.

Der Euro fand etwas Unterstützung da Investoren auf die zweite Liquiditätsinjektion der Zentralbank warten, welche am Mittwoch eingeleitet wird, nachdem die Bank im Dezember bereits eine ähnliche Aktion mit Erfolg durchführte.

Der Euro ist gegenüber dem amerikanischen Dollar und dem Yen gesunken, EUR/USD verlor 0.36% und kam auf 1.3399 und EUR/JPY verlor 1.03% und erreichte 108.08.

Die kosten für kurzzeitige italienische Schuldverschreibungen sind auf den tiefsten Wert seit 18 Monaten gesunken, nachdem Schuldverschreibungen zu 6 Monaten Laufzeit zu Zinsen von 1.2% verkauft wurden, welche im Januar noch bei 1.97% lagen und 3.5 Milliarden EUR Schuldverschreibungen mit 9 Monaten Laufzeit verkauft wurden zu durchschnittlichen Zinsen von 1.29%.

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