FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Bund hat am Mittwoch Staatsanleihen mit fünfjähriger Laufzeit trotz einer starken Nachfrage nur zu höheren Zinsen aufstocken können. Direkt spülten die Bundesobligationen knapp 3,3 Milliarden Euro in die Staatskasse, wie die Bundesbank in Frankfurt mitteilte. Papiere über gut 700 Millionen behielt der Bund zurück, um sie wie üblich später am freien Markt zu platzieren.
Die durchschnittliche Rendite stieg im Vergleich zu einer ähnlichen Auktion Anfang Juni um 11 Basispunkte auf 0,52 Prozent. Der Anstieg entspricht in etwa der Entwicklung am Sekundärmarkt, wo bestehende Bundeswertpapiere gehandelt werden. Dort liegen die Renditen trotz des jüngsten Anstiegs im längerfristigen Vergleich extrem tief. Die Nachfrage nach den Obligationen war sehr groß, die Papiere waren 2,7-fach überzeichnet. Das bedeutet, das fast das dreifache des angestrebten Volumens hätte platziert werden können./bgf/hbr
Die durchschnittliche Rendite stieg im Vergleich zu einer ähnlichen Auktion Anfang Juni um 11 Basispunkte auf 0,52 Prozent. Der Anstieg entspricht in etwa der Entwicklung am Sekundärmarkt, wo bestehende Bundeswertpapiere gehandelt werden. Dort liegen die Renditen trotz des jüngsten Anstiegs im längerfristigen Vergleich extrem tief. Die Nachfrage nach den Obligationen war sehr groß, die Papiere waren 2,7-fach überzeichnet. Das bedeutet, das fast das dreifache des angestrebten Volumens hätte platziert werden können./bgf/hbr