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Stada will zwei russische Produktionsstätten verkaufen - Belastung im 3. Quartal

Veröffentlicht am 07.08.2012, 11:47
Aktualisiert 07.08.2012, 11:48
BAD VILBEL (dpa-AFX) - Der Arzneimittelhersteller Stada rechnet noch im laufenden dritten Quartal mit dem Verkauf von zwei russischen Produktionsstätten. Stada rechnet deswegen nach eigenen Angaben mit einmaligen Belastungen in Höhe von rund 9 Millionen Euro vor Steuern beziehungsweise etwa 7,2 Millionen Euro nach Steuern. Diese werde Stada im dritten Quartal als Sondereffekt ausweisen, teilte der MDax-Konzern am Dienstag mit. Die Belastung liege unter der ursprünglich im Rahmen des Sparprogramms für die russische Produktions-Restrukturierung vorgesehenen Aufwendungen.

Durch den Verkauf der russischen Fabriken werde zudem der im Rahmen des Sparprogramms angestrebte Abbau von insgesamt rund 800 Vollzeitstellen früher als ursprünglich geplant erreicht. Statt bis Ende 2013 dürfte dieser nun bereits im laufenden Geschäftsjahr 2012 erzielt werden. Aus dem Personalabbau könnten Stada bis Ende 2014 weitere einmalige Belastungen von bis zu zwei Millionen Euro entstehen, für die jedoch aus heutiger Sicht ein Gesamtbetrag von deutlich unter einer Million Euro angenommen werde.

Basis für die Verkaufsentscheidung sei ein weitgehend unterschriftsreifer Vertrag. Dieser sehe die Übergabe der Vermögensgegenstände im Rahmen eines teilweisen Management-Buy-Outs vor. Eine baldige Unterzeichnung des Vertrags sowie begleitender temporärer Service- und Dienstleistungsverträge werde im laufenden dritten Quartal 2012 erwartet. Der Vollzug dürfte im vierten Quartal erfolgen./jha/fbr

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