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Deutschland: Inflationsrate auf höchstem Stand seit 2011 - Märkte unbewegt

Veröffentlicht am 31.05.2021, 14:14
Aktualisiert 31.05.2021, 14:43
© Reuters.

Investing.com - Der Preisdruck in Deutschland nimmt weiter zu. Aufgrund steigender Energiepreise erhöht sich die Inflation auf den höchsten Stand seit 2011.

Nach vorläufigen Angaben errechnete das Statistische Bundesamt für den Monat Mai eine jährliche Inflationsrate von 2,5 Prozent, nach 2,0 Prozent im April. Erwartet wurden 2,3 Prozent.

Im Vergleich zum Vormonat erhöhte sich der Verbraucherpreisindex (VPI) um 0,5 Prozent. Von Investing.com befragte Volkswirte hatten nur mit 0,3 Prozent gerechnet.

Die Preise für Energie stiegen um 10 Prozent und die für Nahrungsmittel um 1,5 Prozent. Das Preisniveau für Dienstleistungen erhöhte sich um 2,2 Prozent.

Die Inflation steigt aufgrund der fiskalischen Unterstützung und der Erholung der Ölpreise im letzten Jahr so schnell wie seit Jahren nicht mehr, was einige Kommentatoren zu der Prognose einer neuen Ära der Inflation bewegt.

Die EZB dagegen spielt die Inflationsrisiken herunter: "Wir haben eine Menge Arbeit zu tun (um die Inflation anzuheben)", sagte EZB-Chefvolkswirt Philip Lane bei einer Online-Veranstaltung vor einer Woche. "Dieses Narrativ eines neuen Inflationsumfelds halte ich für sehr unglaubwürdig. Ich sehe einfach keine anhaltend hohe Inflation".

Die finalen Inflationsdaten per Berichtsmonat Mai werden am 15. Juni veröffentlicht.

Die Teuerungsdaten sorgten an den Finanzmärkten in Summe nur für wenig Bewegung: die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen stand knapp 1,4 Basispunkte höher auf -0,172 Prozent und der Goldpreis in Euro, der meist als sicherer Hafen gegen den Wertverlust des Geldes gilt, stand mit 1.561,40 Euro knapp im Minus. Für den EUR/USD ging es um 0,10 Prozent nach oben, während die Aktienmärkte in Europa im Minus rangierten: der DAX büßte 0,3 Prozent an Wert ein und der Euro Stoxx 50 verlor 0,23 Prozent.

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Aktuelle Kommentare

es gibt sehr wohl inflation und zwar erhebliche, wenn natuerlich der immobilienmarkt nicht beruecksichtigt wird und insgesamt die vermoegenanlagemoeglichkeiten.es ist eine verdummung der bevowlkerung gegenteiliges zu behaupten , wenn die statistiker wesentliches nicht beruecksichtigen.zugleich passt es zur ezb und lagarde und den verschuldeten suedlaenderndie inflation klein zu reden.
So sieht es aus. Vermögenswerte sind für die Mittelschicht mittlerweile unerschwinglich.
Das Thema wird medial überbewertet,da es in den kommenden Wochen und Monaten auch Sektoren geben wird,deren hochpreisige Entwicklung der letzten 3/4 Monate auch wieder zurücklaufen,sobald alle Lieferketten wieder funktionieren.Es wird durch die reisserischen Medien ständig eine andere Sau durchs Dorf getrieben…erst Anleiherenditen,dann Suez Kanal,jetzt Inflation…als nächstes wären eigentlich mal wieder die Handelskriege wieder dran…die Märkte wird das zunehmend kalt lassen.
Also ich kenne keinen Unternehmer, der Preise anhebt mit dem Hintergedanken, diese in 6 Monaten ja wieder zu senken. Vorallem bei fortlaufender Abnahme.Weiter kann ich mir nicht vorstellen, dass Löhne von 12 auf 15 Dollar bspw. angehoben werden und 6 Monate später kriegen alle wieder eine fette Kürzung.Jede Finanzlegende kann dir begründet erklären, warum Inflation nicht vorübergehend sein wird. Nur die Notenbanken reden von temporären Erscheinungen. 2008 war auch alles sicher. Außer lügen machen diese Notenbanken doch nichts und du plapperst es auch noch nach
wenn du natuerlich nur auf die preisentwicklung bei aldi um die ecke schaust, magst du richtig liegen😅
Wenn Blinde, Blinde führen...
Als seine Jünger Jesus darauf hinweisen, dass diese Worte die Pharisäer empörten, sagt er ihnen, sie sollten die Pharisäer lassen, denn diese seien „blinde Blindenführer“. Und wenn ein Blinder einen Blinden führe, so würden beide in eine Grube fallen.
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