AT&T hat im 1. Halbjahr weniger umgesetzt, dafür aber mehr verdient. Der Umsatz sank um 2,8% auf rund 77 Mrd $. Unterm Strich konnte der Gewinn fast um ein Drittel auf 1,56 $ pro Aktie gesteigert werden. Allerdings wurde das Gesamtergebnis von Sondereffekten verfälscht. Rechnet man diese heraus, sank der operative Gewinn um 1,7% auf rund 12,7 Mrd $. Die gesamte Telekommunikationsbranche steckt in einer tiefen Krise. Der Markt ist gesättigt. Neues Wachstum kann nur noch erzielt werden, indem die Marktanteile direkt von den Konkurrenten abgeworben werden. Das erhöht den Wettbewerbsdruck und belastet die operativen Margen.
Da das Telekommunikationsangebot qualitativ sehr ähnlich ist, entscheidet letztlich der Preis. So läuft die Branche ständig Gefahr, in einen ruinösen Preiswettbewerb abzurutschen. Aufgrund der Marktmacht ist AT&T nicht so stark vom Konkurrenzdruck betroffen wie andere Unternehmen der Branche. Allerdings hat sich das Wettbewerbsumfeld in den letzten Monaten spürbar verändert. Durch den Zusammenschluss von T-Mobile US und Sprint hat AT&T einen ernstzunehmenden Konkurrenten hinzugewonnen.
Es ist also davon auszugehen, dass sich das operative Geschäft weiter verschlechtern wird. AT&T muss dringend etwas einfallen, um auf den Wachstumskurs zurückzufinden und das operative Geschäft wieder zu beleben. Ein paar neue Pauschalangebote reichen dazu nicht aus. Vielmehr muss es gelingen, die abgeschlossenen Neuverträge zu steigern und gleichzeitig die Kundenbindung zu verbessern.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.