MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die 'Süddeutsche Zeitung' zu EZB:
'Wenn der spanische Außenminister am Rande des Besuchs der deutschen Bundeskanzlerin in Madrid sagt, nur die EZB könne das spanische Schuldenproblem lösen, dann muss man sagen: Hoffentlich meint er das nicht wirklich. Das spanische Problem muss Spanien lösen. Das italienische: Italien. Das griechische: Griechenland. Die Euro-Partner sollen helfen, und sie tun dies. Die Notenbank kann assistieren, aber sie tut längst mehr. Noch kann die EZB zurück. Am Ende, das weiß auch Mario Draghi, lässt sich der Euro nicht gegen Deutschland retten. Die EZB und die anderen bedingungslosen Retter sollten im europäischen Interesse die deutschen Bürger nicht auf die Barrikaden treiben. Sie sind kurz davor.'/yyzz/DP/jha
'Wenn der spanische Außenminister am Rande des Besuchs der deutschen Bundeskanzlerin in Madrid sagt, nur die EZB könne das spanische Schuldenproblem lösen, dann muss man sagen: Hoffentlich meint er das nicht wirklich. Das spanische Problem muss Spanien lösen. Das italienische: Italien. Das griechische: Griechenland. Die Euro-Partner sollen helfen, und sie tun dies. Die Notenbank kann assistieren, aber sie tut längst mehr. Noch kann die EZB zurück. Am Ende, das weiß auch Mario Draghi, lässt sich der Euro nicht gegen Deutschland retten. Die EZB und die anderen bedingungslosen Retter sollten im europäischen Interesse die deutschen Bürger nicht auf die Barrikaden treiben. Sie sind kurz davor.'/yyzz/DP/jha