Investing.com - Wie Eurostat am Dienstag mitteilte, stiegen die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im August in der Euroraum auf Jahresbasis um 13,4% und in der gesamten Europäischen Union um 13,5%.
Von Investing.com befragte Ökonomen hatten mit 13,5% gerechnet, nachdem die Steigerungsrate im Juli noch bei 12,4 Prozent gelegen hatte.
Im Vergleich zum Vormonat erhöhte sich die Erzeugerinflation sowohl im Euroraum als auch in der EU um 1,1%. Die Energiepreise steuerten erneut den größten Teil zum Anstieg bei, sie erhöhten sich im Vergleich zum Juli um 2,0% und im Jahresvergleich um 32%.
Die Preise in der Industrie insgesamt erhöhten sich im Vergleich zum Vormonat in der Eurozone und in der EU um 0,7% bzw. 0,8% und im Jahresvergleich um 7,4% bzw. 7,8%.
Die Erzeugerpreise gelten als wichtiger Frühindikator für die Entwicklung der Verbraucherpreise.