INFO Gesellschaft für Informationssysteme AG:
INFO Gesellschaft für Informationssysteme AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
11.11.2011 08:30
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung 3. Quartal 2011
Wirtschaftliches Umfeld
Im Sommer 2011 haben sich die Aussichten für die Weltwirtschaft signifikant
verschlechtert. Unternehmen und Haushalte in den USA und in Europa blicken
zunehmend pessimistischer in die Zukunft. In der Gemeinschaftsdiagnose des
ifo Instituts ist davon die Rede, dass auch auf den Finanzmärkten Signale
wie der weltweite Einbruch der Aktienkurse auf einen Abschwung hindeuten.
In Europa droht eine mögliche Staatsschuldenkrise sich zu einer Bankenkrise
auszuweiten, denn die Banken halten im großen Umfang Schuldtitel der von
der Krise betroffenen Staaten. Eine mögliche Eskalation der Schuldenkrise
im Euroraum ist gegenwärtig nicht nur in Europa, sondern auch weltweit ein
Hauptrisiko für die Konjunktur.
Die Schulden- und Vertrauenskrise im Euroraum belastet zunehmend auch die
Konjunktur in Deutschland. Die hohen Wertverluste und die großen
Kursschwankungen an den Finanzmärkten sowie die Verschlechterung wichtiger
Stimmungsindikatoren seit August sind nach Einschätzung des ifo Instituts
Anzeichen für eine Stagnation der gesamtwirtschaftlichen Produktion in den
kommenden Monaten. Die stark erhöhte Unsicherheit dämpft Konsum und
Investitionen, und auch der Außenhandel liefert aufgrund der schwierigen
Lage einiger wichtiger Handelspartner keine solch positiven Impulse mehr
wie in den letzten Quartalen. Bei einer nochmaligen Zuspitzung der
Schuldenkrise in Europa muss mit erheblichen negativen Effekten auf die
Konjunktur im Euroraum und auch in Deutschland gerechnet werden.
Dennoch müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass sich insbesondere in
Deutschland die Realwirtschaft auf einem hohen Niveau bewegt. Die geringe
Arbeitslosigkeit trägt hierzu deutlich bei. Die Bilanzen der deutschen
Unternehmen und insbesondere auch des gehobenen Mittelstands sind prächtig.
An der Börse werden diese Tatsachen zurzeit nicht vollständig
berücksichtigt. Die hohe Volatilität der Märkte wird auch in der Zukunft
anhalten.
Marktentwicklung
Eine aktuelle Konjunkturumfrage des BITKOM zeigt auf, dass sich das
Geschäftsklima in der ITK-Branche im dritten Quartal 2011 verbessert hat.
Danach erwarten drei Viertel der Anbieter von Informationstechnik,
Telekommunikation und Unterhaltungselektronik steigende Umsätze im
Vergleich zum Vorjahresquartal. Der BITKOM-Branchenindex steigt um 11 auf
63 Punkte. Die Schuldenkrise in Europa und die Turbulenzen an den
Finanzmärkten schlagen sich bislang nicht auf den ITK-Märkten nieder. Die
Auftragsbücher der Unternehmen sind gut gefüllt. Technologien wie Cloud
Computing und die steigende Verbreitung leistungsfähiger mobiler Endgeräte
sorgen für eine dynamische Entwicklung im ITK-Sektor. 75 % der befragten
Firmen rechnen für das Gesamtjahr 2011 mit steigenden Umsätzen. Am besten
laufen die Geschäfte bei den Anbietern von Software und IT-Services: 82 %
der Software-Häuser und 86 % der IT-Dienstleister erwarten steigende
Umsätze im Vergleich zum Vorjahr.
Umsatzentwicklung
Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreswert erhöhte sich der Umsatz der
INFO AG im Berichtszeitraum um 21 % von kEUR 63.090 auf kEUR 76.342. Dies
bestätigt nachdrücklich den Wachstumskurs der INFO AG.
^
in kEUR 01.01.-30.09.2011 01.01.-30.09.2010 Veränderung
IT Outsourcing 47.425 41.189 +15,1 %
IT Consulting 28.917 21.901 +32 %
Summe 76.342 63.090 +21 %
°
In beiden Kernsegmenten konnten auf Grund der guten Auftragslage deutliche
Steigerungen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum erzielt
werden. Das in den Vorjahren ausgewiesene Segment IT Reselling gehört nicht
mehr zum Kerngeschäft und wird somit nicht mehr separat ausgewiesen. Die
Vorjahreszahlen wurden gemäß der aktuellen Zuordnung angepasst.
Ertragslage
Auch alle Ertragskennzahlen konnten signifikant verbessert werden. Das
EBITDA liegt mit kEUR 9.356 um kEUR 1.580 über dem Vorjahreswert. Das
Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte sogar um 80 % im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum verbessert werden. Die EBT-Marge steigt somit von 3,2 %
auf 4,8 %. Die Ertragskennzahlen liegen deutlich oberhalb der Planung.
^
in kEUR 01.01.-30.09.2011 01.01.-30.09.2010 Veränderung
EBITDA 9.356 7.776 +20,3 %
EBIT 5.018 3.464 +44,9 %
EBT 3.659 2.033 +80 %
°
Vermögens- und Finanzlage
Die Eigenkapitalquote erhöhte sich im Vergleich zur Jahresschlussbilanz
2010 von 23 % auf 27 %, bedingt durch die positive wirtschaftliche
Entwicklung der INFO AG innerhalb der ersten drei Quartale des aktuellen
Geschäftsjahres. Die Nettoverschuldung im engeren Sinne reduzierte sich in
demselben Zeitraum deutlich. Die Bilanzsumme hat sich seit Jahresende
leicht erhöht, da die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie das
Eigenkapital gestiegen sind.
Investitionen
Das Investitionsvolumen in den ersten neun Monate 2011 beläuft sich auf EUR
3,6 Mio. (Vorjahr EUR 3,8 Mio.). Die Investitionen entfielen im
Wesentlichen auf RZ-Infrastruktur und -Erweiterungen, Softwarelizenzen und
Kundenequipment.
Mitarbeiter
Zum Ende des dritten Quartals 2011 beschäftigten wir 685 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Dies bedeutet eine Zunahme um 93 Personen im Vergleich zum
dritten Quartal des Vorjahres. Der Personalzuwachs fokussierte sich auf die
operativen Bereiche IT Outsourcing und IT Consulting. In der Gesamtzahl
sind 68 Mitarbeiter der Konzerngesellschaft INFO Customer Service GmbH
enthalten.
Risikobericht
Vor dem Hintergrund eines systematischen und effizienten
Risikomanagementsystems sind die Risiken innerhalb des Konzerns begrenzt
und überschaubar. Darüber hinaus hat sich im Vergleich zum Risikobericht
für das Jahr 2010, der im Rahmen des Geschäftsberichts erschienen ist, die
Risikolage des Konzerns nicht verändert.
Ausblick
Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) hat seine Prognose der
wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland aktualisiert und angesichts der
jüngsten Finanzmarktturbulenzen und weltweit eingetrübten
Konjunkturperspektiven gesenkt. Für 2011 rechnet das HWWI nunmehr mit einem
Wirtschaftswachstum von 3 %, für 2012 mit einem Wachstum zwischen 1 und 1,5
%. Die globalen Risiken für eine ungünstigere Entwicklung sind allerdings
nach wie vor erheblich. Die deutsche Wirtschaft steht angesichts der guten
binnenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen noch vergleichsweise gut da,
sodass die Experten mit einem anhaltenden, wenn auch flacheren
Aufwärtstrend rechnen. Die Arbeitsmarktlage wird sich dabei nur noch wenig
verbessern. Die größte Rezessionsgefahr besteht nach Einschätzung des HWWI
für die USA und die europäischen Problemländer. Aber auch in wichtigen
Schwellenländern scheint sich die Dynamik abzuschwächen, zumal hoher
Inflationsdruck dort restriktive Maßnahmen erfordert. Eine weitere
Verschärfung der Probleme würde die Konjunktur zusätzlich belasten.
Trotz der allgemeinen Unsicherheiten, hervorgerufen durch die Auswirkungen
der EU-Staatsschuldenkrise, sehen sich Informations- und
Kommunikationstechnologie-Anwender nach Angaben von techconsult noch nicht
veranlasst, ihre Prognosen anzupassen. Für 2012 wird daher ein weiteres
Wachstum von 4 % prognostiziert. Unternehmen sehen sich vor dem Hintergrund
bestehender Herausforderungen, wie Wettbewerb und Kostendruck, gezwungen,
den stetig steigenden Anforderungen an ihre Informations- und
Kommunikationstechnologie-Infrastruktur gerecht zu werden. Hierzu zählen in
erster Linie der Einsatz energieeffizienter Technologien sowie die
Gewährleistung von ständiger Verfügbarkeit und Sicherheit der
IT-Infrastruktur.
Auf Basis der im dritten Quartal 2011 erzielten Umsätze und Ergebnisse
gehen wir aus heutiger Sicht davon aus, die Ziele für das laufende
Geschäftsjahr zu erreichen.
Hamburg, im November 2011
Der Vorstand
11.11.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: INFO Gesellschaft für Informationssysteme AG
Grasweg 62-66
22303 Hamburg
Deutschland
Internet: www.info-ag.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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11.11.2011 08:30
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung 3. Quartal 2011
Wirtschaftliches Umfeld
Im Sommer 2011 haben sich die Aussichten für die Weltwirtschaft signifikant
verschlechtert. Unternehmen und Haushalte in den USA und in Europa blicken
zunehmend pessimistischer in die Zukunft. In der Gemeinschaftsdiagnose des
ifo Instituts ist davon die Rede, dass auch auf den Finanzmärkten Signale
wie der weltweite Einbruch der Aktienkurse auf einen Abschwung hindeuten.
In Europa droht eine mögliche Staatsschuldenkrise sich zu einer Bankenkrise
auszuweiten, denn die Banken halten im großen Umfang Schuldtitel der von
der Krise betroffenen Staaten. Eine mögliche Eskalation der Schuldenkrise
im Euroraum ist gegenwärtig nicht nur in Europa, sondern auch weltweit ein
Hauptrisiko für die Konjunktur.
Die Schulden- und Vertrauenskrise im Euroraum belastet zunehmend auch die
Konjunktur in Deutschland. Die hohen Wertverluste und die großen
Kursschwankungen an den Finanzmärkten sowie die Verschlechterung wichtiger
Stimmungsindikatoren seit August sind nach Einschätzung des ifo Instituts
Anzeichen für eine Stagnation der gesamtwirtschaftlichen Produktion in den
kommenden Monaten. Die stark erhöhte Unsicherheit dämpft Konsum und
Investitionen, und auch der Außenhandel liefert aufgrund der schwierigen
Lage einiger wichtiger Handelspartner keine solch positiven Impulse mehr
wie in den letzten Quartalen. Bei einer nochmaligen Zuspitzung der
Schuldenkrise in Europa muss mit erheblichen negativen Effekten auf die
Konjunktur im Euroraum und auch in Deutschland gerechnet werden.
Dennoch müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass sich insbesondere in
Deutschland die Realwirtschaft auf einem hohen Niveau bewegt. Die geringe
Arbeitslosigkeit trägt hierzu deutlich bei. Die Bilanzen der deutschen
Unternehmen und insbesondere auch des gehobenen Mittelstands sind prächtig.
An der Börse werden diese Tatsachen zurzeit nicht vollständig
berücksichtigt. Die hohe Volatilität der Märkte wird auch in der Zukunft
anhalten.
Marktentwicklung
Eine aktuelle Konjunkturumfrage des BITKOM zeigt auf, dass sich das
Geschäftsklima in der ITK-Branche im dritten Quartal 2011 verbessert hat.
Danach erwarten drei Viertel der Anbieter von Informationstechnik,
Telekommunikation und Unterhaltungselektronik steigende Umsätze im
Vergleich zum Vorjahresquartal. Der BITKOM-Branchenindex steigt um 11 auf
63 Punkte. Die Schuldenkrise in Europa und die Turbulenzen an den
Finanzmärkten schlagen sich bislang nicht auf den ITK-Märkten nieder. Die
Auftragsbücher der Unternehmen sind gut gefüllt. Technologien wie Cloud
Computing und die steigende Verbreitung leistungsfähiger mobiler Endgeräte
sorgen für eine dynamische Entwicklung im ITK-Sektor. 75 % der befragten
Firmen rechnen für das Gesamtjahr 2011 mit steigenden Umsätzen. Am besten
laufen die Geschäfte bei den Anbietern von Software und IT-Services: 82 %
der Software-Häuser und 86 % der IT-Dienstleister erwarten steigende
Umsätze im Vergleich zum Vorjahr.
Umsatzentwicklung
Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreswert erhöhte sich der Umsatz der
INFO AG im Berichtszeitraum um 21 % von kEUR 63.090 auf kEUR 76.342. Dies
bestätigt nachdrücklich den Wachstumskurs der INFO AG.
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in kEUR 01.01.-30.09.2011 01.01.-30.09.2010 Veränderung
IT Outsourcing 47.425 41.189 +15,1 %
IT Consulting 28.917 21.901 +32 %
Summe 76.342 63.090 +21 %
°
In beiden Kernsegmenten konnten auf Grund der guten Auftragslage deutliche
Steigerungen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum erzielt
werden. Das in den Vorjahren ausgewiesene Segment IT Reselling gehört nicht
mehr zum Kerngeschäft und wird somit nicht mehr separat ausgewiesen. Die
Vorjahreszahlen wurden gemäß der aktuellen Zuordnung angepasst.
Ertragslage
Auch alle Ertragskennzahlen konnten signifikant verbessert werden. Das
EBITDA liegt mit kEUR 9.356 um kEUR 1.580 über dem Vorjahreswert. Das
Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte sogar um 80 % im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum verbessert werden. Die EBT-Marge steigt somit von 3,2 %
auf 4,8 %. Die Ertragskennzahlen liegen deutlich oberhalb der Planung.
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in kEUR 01.01.-30.09.2011 01.01.-30.09.2010 Veränderung
EBITDA 9.356 7.776 +20,3 %
EBIT 5.018 3.464 +44,9 %
EBT 3.659 2.033 +80 %
°
Vermögens- und Finanzlage
Die Eigenkapitalquote erhöhte sich im Vergleich zur Jahresschlussbilanz
2010 von 23 % auf 27 %, bedingt durch die positive wirtschaftliche
Entwicklung der INFO AG innerhalb der ersten drei Quartale des aktuellen
Geschäftsjahres. Die Nettoverschuldung im engeren Sinne reduzierte sich in
demselben Zeitraum deutlich. Die Bilanzsumme hat sich seit Jahresende
leicht erhöht, da die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie das
Eigenkapital gestiegen sind.
Investitionen
Das Investitionsvolumen in den ersten neun Monate 2011 beläuft sich auf EUR
3,6 Mio. (Vorjahr EUR 3,8 Mio.). Die Investitionen entfielen im
Wesentlichen auf RZ-Infrastruktur und -Erweiterungen, Softwarelizenzen und
Kundenequipment.
Mitarbeiter
Zum Ende des dritten Quartals 2011 beschäftigten wir 685 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Dies bedeutet eine Zunahme um 93 Personen im Vergleich zum
dritten Quartal des Vorjahres. Der Personalzuwachs fokussierte sich auf die
operativen Bereiche IT Outsourcing und IT Consulting. In der Gesamtzahl
sind 68 Mitarbeiter der Konzerngesellschaft INFO Customer Service GmbH
enthalten.
Risikobericht
Vor dem Hintergrund eines systematischen und effizienten
Risikomanagementsystems sind die Risiken innerhalb des Konzerns begrenzt
und überschaubar. Darüber hinaus hat sich im Vergleich zum Risikobericht
für das Jahr 2010, der im Rahmen des Geschäftsberichts erschienen ist, die
Risikolage des Konzerns nicht verändert.
Ausblick
Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) hat seine Prognose der
wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland aktualisiert und angesichts der
jüngsten Finanzmarktturbulenzen und weltweit eingetrübten
Konjunkturperspektiven gesenkt. Für 2011 rechnet das HWWI nunmehr mit einem
Wirtschaftswachstum von 3 %, für 2012 mit einem Wachstum zwischen 1 und 1,5
%. Die globalen Risiken für eine ungünstigere Entwicklung sind allerdings
nach wie vor erheblich. Die deutsche Wirtschaft steht angesichts der guten
binnenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen noch vergleichsweise gut da,
sodass die Experten mit einem anhaltenden, wenn auch flacheren
Aufwärtstrend rechnen. Die Arbeitsmarktlage wird sich dabei nur noch wenig
verbessern. Die größte Rezessionsgefahr besteht nach Einschätzung des HWWI
für die USA und die europäischen Problemländer. Aber auch in wichtigen
Schwellenländern scheint sich die Dynamik abzuschwächen, zumal hoher
Inflationsdruck dort restriktive Maßnahmen erfordert. Eine weitere
Verschärfung der Probleme würde die Konjunktur zusätzlich belasten.
Trotz der allgemeinen Unsicherheiten, hervorgerufen durch die Auswirkungen
der EU-Staatsschuldenkrise, sehen sich Informations- und
Kommunikationstechnologie-Anwender nach Angaben von techconsult noch nicht
veranlasst, ihre Prognosen anzupassen. Für 2012 wird daher ein weiteres
Wachstum von 4 % prognostiziert. Unternehmen sehen sich vor dem Hintergrund
bestehender Herausforderungen, wie Wettbewerb und Kostendruck, gezwungen,
den stetig steigenden Anforderungen an ihre Informations- und
Kommunikationstechnologie-Infrastruktur gerecht zu werden. Hierzu zählen in
erster Linie der Einsatz energieeffizienter Technologien sowie die
Gewährleistung von ständiger Verfügbarkeit und Sicherheit der
IT-Infrastruktur.
Auf Basis der im dritten Quartal 2011 erzielten Umsätze und Ergebnisse
gehen wir aus heutiger Sicht davon aus, die Ziele für das laufende
Geschäftsjahr zu erreichen.
Hamburg, im November 2011
Der Vorstand
11.11.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: INFO Gesellschaft für Informationssysteme AG
Grasweg 62-66
22303 Hamburg
Deutschland
Internet: www.info-ag.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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