US-PCE-Inflation nähert sich im August dem 2%-Ziel der Fed

Veröffentlicht am 27.09.2024, 20:12
DX
-
US2YT=X
-
US10YT=X
-

Das US-Handelsministerium meldete am Freitag einen moderaten Anstieg des Preisindex für persönliche Konsumausgaben (PCE) in den Vereinigten Staaten um 0,1% im August. Dies entspricht den Prognosen und folgt auf einen unrevidierten Zuwachs von 0,2% im Juli. Im Jahresvergleich stieg der PCE-Preisindex um 2,2%, was eine leichte Verlangsamung gegenüber dem Anstieg von 2,5% im Juli darstellt.

Der Kern-PCE-Preisindex, der die volatilen Lebensmittel- und Energiesektoren ausschließt, verzeichnete ebenfalls einen Anstieg um 0,1%, nach einem ähnlichen unrevidierten Anstieg im Juli. Die 12-Monats-Rate der Kerninflation, ein wichtiger Indikator für die US-Notenbank im Rahmen ihres Inflationsziels von 2%, stieg auf 2,7%, nach 2,6% im Juli.

Als Reaktion auf die Inflationsdaten zeigten US-Aktien-Futures eine positive Tendenz mit einem moderaten Anstieg von 0,16%, was auf eine stabile Eröffnung an der Wall Street hindeutet. Am Anleihemarkt sank die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe auf 3,762%, während die Rendite der zweijährigen Anleihe auf 3,584% fiel. Der Dollar-Index gab um 0,3% nach.

Ökonomen kommentierten die Auswirkungen der jüngsten Inflationsdaten. Brian Jacobsen, Chefvolkswirt bei Annex Wealth Management, bemerkte: "Powell kann ein wenig aufatmen. Die bisherigen Daten zu persönlichem Einkommen und Ausgaben rechtfertigen die Entscheidung für eine Zinssenkung um 50 Basispunkte statt der üblichen 25 Basispunkte. Die Kerninflation sowie die Einkommens- und Ausgabenzahlen fielen etwas niedriger aus als erwartet."

Jacobsen fügte hinzu: "Das persönliche Zinseinkommen ist zwei Monate in Folge gesunken und wird mit weiteren Zinssenkungen der Fed voraussichtlich weiter fallen. Die Zinsausgaben werden sich langsamer anpassen, was den Konsum weiter belasten könnte. Das reale verfügbare Einkommen hält sich gerade noch über Wasser. Einige wirtschaftliche Turbulenzen könnten zu Schwierigkeiten führen."

Peter Cardillo, Chefvolkswirt bei Spartan Capital Securities, bot eine ergänzende Perspektive: "Diese Zahlen bestätigen im Wesentlichen zwei Dinge. Erstens bewegt sich die Inflation weiter nach unten. Mit einer Headline-Inflation von 2,2% im Jahresvergleich sind wir nicht weit vom 2%-Ziel der Fed entfernt." Er fügte hinzu: "Die persönlichen Einkommen und Ausgaben waren schwächer als erwartet, was auf eine Verlangsamung der Wirtschaft hindeutet." Cardillo deutete an, dass dies positive Auswirkungen auf die Märkte haben könnte, da es wahrscheinlich zu weiteren Zinssenkungen der Federal Reserve führen wird, möglicherweise um zusätzliche 50 Basispunkte bis zum Jahresende.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2025 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.