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60-Milliarden-Scheck gibt US-Regierung finanzielle Luft

Veröffentlicht am 09.05.2013, 22:28
Aktualisiert 09.05.2013, 22:32
WASHINGTON (dpa-AFX) - Das Finanzministerium in Washington darf sich auf einen dicken Scheck des staatlich kontrollierten Baufinanzierers Fannie Mae freuen. Das Unternehmen kündigte am Donnerstag die Zahlung von 59,4 Milliarden Dollar (45,3 Mrd Euro) an. Hintergrund ist die Erholung am amerikanischen Häusermarkt, durch die Fannie Mae wieder satte Gewinne einfährt. Diese muss der Konzern nach seiner Rettung durch den Steuerzahler während der Finanzkrise abgeben.

Die Zahlung verschafft der US-Regierung finanzielle Luft in einer verfahrenen Situation. Seit Monaten tobt ein Haushaltsstreit zwischen den politischen Lagern in Washington, der schlimmstenfalls zur Zahlungsunfähigkeit des Staates führen könnte - wenn nämlich die selbst gesetzte Schuldengrenze erreicht wird. Angesichts der Milliardenzahlung wird dieser 'Tag X' nun vom Bipartisan Policy Center im Oktober erwartet, nachdem die US-Denkfabrik zuvor auch den September für wahrscheinlich gehalten hatte.

Fannie Mae zahlt das Geld im Juni. Zeitgleich überweist die ebenfalls vom Staat kontrollierte Schwestergesellschaft Freddie Mac weitere 7 Milliarden Dollar. Die beiden Konzerne spielen bei der Stabilisierung des US-Häusermarkts eine entscheidende Rolle. Ihre Aufgabe ist es, Kredite von privaten Banken aufzukaufen, damit diese neue Kredite vergeben können. Als der US-Immobilienmarkt ab 2007 einbrach, gerieten die zwei Finanzkolosse jedoch in Not und der Staat stützte sie mit zusammen annähernd 190 Milliarden Dollar./das/DP/he

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