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Agrarminister rechnet 2018 nicht mit steigenden Lebensmittelpreisen

Veröffentlicht am 03.01.2018, 16:21
Aktualisiert 03.01.2018, 16:30
© Reuters. A Swiss exhibitor places cheese in a showcase during preparations for the Green Week international food, agriculture and horticulture fair in Berlin

© Reuters. A Swiss exhibitor places cheese in a showcase during preparations for the Green Week international food, agriculture and horticulture fair in Berlin

Berlin (Reuters) - Agrarminister Christian Schmidt rechnet in diesem Jahr nicht mit steigenden Lebensmittelpreisen.

"Ich erwarte keine Veränderung des Preisniveaus", sagte der CSU-Politiker am Mittwoch in Berlin bei der Vorstellung des Ernährungsreports 2018. Bei Milch, Käse und vor allem bei Butter habe es im letzten halben Jahr einen deutlichen Preisanstieg gegeben. Das werde sich aber einpendeln. Der geschäftsführende Minister betonte, vom leicht angestiegenen Preisniveau hätten auch die Erzeuger profitiert. "Die Einkommenssituation in den landwirtschaftlichen Betrieben hat sich im vergangenen Jahr verbessert."

Nach einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Forsa für das Agrarministerium sind die Deutschen bereit, mehr Geld für Lebensmittel auszugeben. Als Beispiel führt Forsa-Mitarbeiter Peter Matuschek die Zahlungsbereitschaft für ein Kilogramm Fleisch an: "Hier wäre jeder Zweite bereit, für ein Kilo mit einen Grundpreis von zehn Euro einen Aufpreis von bis zu fünf Euro zu zahlen." Voraussetzungen dafür wären etwa tiergerechtere Haltungen, größere Ställe und mehr Auslauf auf Wiesen. Damit wird die Fleischproduktion aber im Vergleich zur konventionellen Massentierhaltung teurer.

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