NEW YORK (dpa-AFX) - Der staatlich gestützte US-Finanzkonzern AIG will mit dem Verkauf von Aktien seiner
früheren Asien-Tochter AIA Group Kasse machen. Wie das Unternehmen am Donnerstag berichtete, plant es AIA-Aktien im Wert von bis zu 2 Milliarden US-Dollar abstoßen.
Das Geld kann AIG gut für den Rückkauf eigener Aktien gebrauchen. Denn der Konzern teilte zugleich mit, er wolle Aktien im Wert von bis zu 5 Milliarden Dollar zurückerwerben. AIG musste in der Finanzkrise von der Regierung vor dem Zusammenbruch gerettet werden. Der vom Staat gehaltene Anteil an AIG hat sich über die Jahre reduziert, liegt aber immer noch bei 53 Prozent. Durch den von AIG geplanten Rückkauf dürfte er sich weiter verringern.
AIG hat bereits mehrmals AIA-Aktien losgeschlagen, um sich Geld zu beschaffen. Beobachter gehen davon aus, dass der US-Konzern sich über kurz oder lang komplett aus dem asiatischen Versicherer zurückziehen wird./she/he
früheren Asien-Tochter AIA Group Kasse machen. Wie das Unternehmen am Donnerstag berichtete, plant es AIA-Aktien im Wert von bis zu 2 Milliarden US-Dollar abstoßen.
Das Geld kann AIG gut für den Rückkauf eigener Aktien gebrauchen. Denn der Konzern teilte zugleich mit, er wolle Aktien im Wert von bis zu 5 Milliarden Dollar zurückerwerben. AIG musste in der Finanzkrise von der Regierung vor dem Zusammenbruch gerettet werden. Der vom Staat gehaltene Anteil an AIG hat sich über die Jahre reduziert, liegt aber immer noch bei 53 Prozent. Durch den von AIG geplanten Rückkauf dürfte er sich weiter verringern.
AIG hat bereits mehrmals AIA-Aktien losgeschlagen, um sich Geld zu beschaffen. Beobachter gehen davon aus, dass der US-Konzern sich über kurz oder lang komplett aus dem asiatischen Versicherer zurückziehen wird./she/he