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AKTIE IM FOKUS 2: Microsoft nach Tablet-Vorstellung im Dow Jones vorne dabei

Veröffentlicht am 19.06.2012, 22:57
(Neu: Schlusskurse)

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Titel von Microsoft haben am Dienstag in New York von der Vorstellung eines neuen Tablet-Computers profitiert. Zum Handelsschluss an der Wall Street kletterten die Papiere des Softwarekonzerns um 2,88 Prozent auf 30,70 US-Dollar und waren damit hinter den Titeln der Bank of America der zweitbeste Wert im Dow Jones Industrial . Der Leitindex rückte um 0,75 Prozent auf 12.837,33 Punkte vor.

Microsoft will die Dominanz von Apples iPad brechen und steigt dazu selbst ins boomende Geschäft mit Tablet-Computern ein. Die schlanken und leichten Microsoft-Rechner namens Surface schlagen bewusst den Bogen zur bekannten PC-Welt und sollen damit den Umstieg erleichtern. Die Geräte laufen mit Windows, funktionieren mit der Bürosoftware Office, verfügen über einen USB-Anschluss sowie einen Steckplatz für MicroSD-Speicherkarten und lassen sich mit einer intelligent verpackten Tastatur in ein Notebook verwandeln.

ANALYSTEN EMPFEHLEN DIE AKTIE WEITERHIN ZUM KAUF

Analysten der Deutschen Bank und von Merrill Lynch hielten nach der Vorstellung des neuen Produktes an ihren Kaufempfehlungen für die Microsoft-Aktien fest. Der Softwarekonzern müsse für das neue Produkt vor allem den richtigen Preis finden, um den Tablet-Platzhirschen Apple angreifen zu können, schrieb Merrill-Analyst Kash Rangan in einer Studie. Im Gegensatz zu einigen Investoren geht er davon aus, dass das neue Betriebssystem Windows 8 noch voll im Zeitplan liegt und gegen Ende des Jahres auf dem Markt erhältlich sein wird.

Einige Experten hinterfragen die Pläne aber auch kritisch. Dass Microsoft seine Rolle als neutraler Software-Hersteller aufgibt, veranschaulicht nach Ansicht von Analyst Tom Ernst von der Deutschen Bank das Ausmaß der Bedrohung von Windows durch neue Geräte außerhalb des PC-Markts. Nun müsse aber ein zweijähriger Vorsprung von Apple und dem Google-Betriebssystem Android aufgeholt werden. Mark Moerdler von Bernstein stellt sich derweil die Frage, wie andere Tablet-Hersteller mit der neuen Konkurrenz umgehen werden, die bisher die neutrale Rolle von Microsoft geschätzt hätten./la/stw

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