FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von K+S haben am Mittwoch mit deutlichen Kursgewinnen auf Aussagen über eine hohe Streusalznachfrage in den USA sowie positive Analystenkommentare reagiert. Am Vormittag lagen die Papiere zuletzt 4,10 Prozent höher bei 22,84 Euro. Damit waren sie Spitzenreiter im Dax , der nahezu unverändert notierte. Wie ein K+S-Sprecher der 'Börsen-Zeitung' (Mittwochausgabe) sagte, sorgt der Kälteeinbruch in den USA derzeit für 'blendende' Geschäfte bei dem Streusalz- und Düngemittelproduzenten.
HOCHSTUFUNG UND ZIELERHÖHUNG VON KEPLER CHEUVREUX
Zusätzlich befeuert wurde der Kurs von einer deutlichen Hochstufung der Investmentbank Kepler Chevreux. Deren Analyst Martin Rödiger hatte unabhängig von den Äußerungen zum US-Geschäft das Kursziel für die Aktien um mehr als 60 Prozent auf nun 26 Euro angehoben. Gleichzeitig revidierte er seine bisherige Handelsempfehlung, die Titel zu meiden, und rät nun zum Kauf der Anteilsscheine. Hauptgrund dafür sei die Einschätzung, dass die Kalipreise ihren Tiefpunkt erreicht haben und in den kommenden Monaten wieder steigen dürften. Dafür sprächen Versuche der Wettbewerber Uralkali und Canpotex mit dem Ziel, den negativen Preistrend zu stoppen. Deshalb erhöhte Rödiger seine Ergebnisschätzungen für K+S für die kommenden Jahre deutlich.
Was den strengen Winter in den USA und die dort gut laufenden Geschäfte von K+S angeht, so kommen diese für Michael Schäfer von der Investmentbank Equinet genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn mit den starken US-Streusalzverkäufen könne das schleppende Europageschäft wegen des hiesigen milden Winters zumindest teilweise kompensiert werden.
Dies stütze seinen positiven Anlagehintergrund ebenso wie optimistische Nachrichten über die Preisgestaltung für Kalidünger in Deutschland und Europa. Zudem seien vor der kommenden Pflanzsaison weitere, für K+S ermutigende Gerüchte zu hören. Schäfer bekräftigte seine Kaufempfehlung für die Papiere und beließ das Kursziel auf 25 Euro./edh/rum/fbr
HOCHSTUFUNG UND ZIELERHÖHUNG VON KEPLER CHEUVREUX
Zusätzlich befeuert wurde der Kurs von einer deutlichen Hochstufung der Investmentbank Kepler Chevreux. Deren Analyst Martin Rödiger hatte unabhängig von den Äußerungen zum US-Geschäft das Kursziel für die Aktien um mehr als 60 Prozent auf nun 26 Euro angehoben. Gleichzeitig revidierte er seine bisherige Handelsempfehlung, die Titel zu meiden, und rät nun zum Kauf der Anteilsscheine. Hauptgrund dafür sei die Einschätzung, dass die Kalipreise ihren Tiefpunkt erreicht haben und in den kommenden Monaten wieder steigen dürften. Dafür sprächen Versuche der Wettbewerber Uralkali und Canpotex mit dem Ziel, den negativen Preistrend zu stoppen. Deshalb erhöhte Rödiger seine Ergebnisschätzungen für K+S für die kommenden Jahre deutlich.
Was den strengen Winter in den USA und die dort gut laufenden Geschäfte von K+S angeht, so kommen diese für Michael Schäfer von der Investmentbank Equinet genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn mit den starken US-Streusalzverkäufen könne das schleppende Europageschäft wegen des hiesigen milden Winters zumindest teilweise kompensiert werden.
Dies stütze seinen positiven Anlagehintergrund ebenso wie optimistische Nachrichten über die Preisgestaltung für Kalidünger in Deutschland und Europa. Zudem seien vor der kommenden Pflanzsaison weitere, für K+S ermutigende Gerüchte zu hören. Schäfer bekräftigte seine Kaufempfehlung für die Papiere und beließ das Kursziel auf 25 Euro./edh/rum/fbr