FRANKFURT (dpa-AFX) - Wacker Chemie sind am Freitag ans MDax-Ende gerutscht. Händler verwiesen auf eine Abstufung durch HSBC, die das Papier mit 2,13 Prozent auf 67,90 Euro ins Minus drückte. Der Index mittelgroßer Werte gab indes 0,09 Prozent ab auf 10.717,00 Punkte ab.
Börsianer machten unisono die kritische Studie der britischen Investmentbank für den erneuten Druck auf die Aktie verantwortlich. Ansonsten gebe es keine neuen Nachrichten. Technisch sei aber eine entscheidende Phase angebrochen, ergänzte ein Börsianer, denn die Aktie kämpfe aktuell mit einer wichtigen Unterstützung auf dem aktuellen Niveau und auch mit der 90-Tage-Linie. Nach einer kräftigen Kurserholung ab Ende Januar war das Papier vom Hoch am 9. Februar bei 92,60 Euro wieder kontinuierlich auf das Ausgangsniveau zurück abgebröckelt.
HSBC hat die Aktie von Wacker Chemie nach Zahlen am Morgen von 'Overweight' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel von 85,00 auf 80,00 Euro gesenkt. Auch wenn die schwachen Kennziffern zum vierten Quartal den Tiefpunkt in der Geschäftsentwicklung markiert haben dürften, sollte der Preisdruck in den meisten Segmenten auch in 2012 anhalten, schrieb Analyst Christian Rath. In Erwartung höherer Abschreibungen auf die Polysilizium-Vermögenswerte und einer steigenden Steuerquote habe er seine Prognosen gekürzt./fat/ag
Börsianer machten unisono die kritische Studie der britischen Investmentbank für den erneuten Druck auf die Aktie verantwortlich. Ansonsten gebe es keine neuen Nachrichten. Technisch sei aber eine entscheidende Phase angebrochen, ergänzte ein Börsianer, denn die Aktie kämpfe aktuell mit einer wichtigen Unterstützung auf dem aktuellen Niveau und auch mit der 90-Tage-Linie. Nach einer kräftigen Kurserholung ab Ende Januar war das Papier vom Hoch am 9. Februar bei 92,60 Euro wieder kontinuierlich auf das Ausgangsniveau zurück abgebröckelt.
HSBC hat die Aktie von Wacker Chemie nach Zahlen am Morgen von 'Overweight' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel von 85,00 auf 80,00 Euro gesenkt. Auch wenn die schwachen Kennziffern zum vierten Quartal den Tiefpunkt in der Geschäftsentwicklung markiert haben dürften, sollte der Preisdruck in den meisten Segmenten auch in 2012 anhalten, schrieb Analyst Christian Rath. In Erwartung höherer Abschreibungen auf die Polysilizium-Vermögenswerte und einer steigenden Steuerquote habe er seine Prognosen gekürzt./fat/ag