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Aktien Europa: Verluste - Sorgen um die Ukraine-Krise nehmen wieder zu

Veröffentlicht am 25.04.2014, 10:47
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Sorgen um die sich verschärfende Ukraine-Krise haben am Freitag die europäischen Börsen belastet. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) sank am Vormittag um 0,62 Prozent auf 3169,92 Punkte zu. In Paris verlor der Cac-40-Index (PSE:PCAC) 0,29 Prozent auf 4466,42 Punkte. Der Londoner FTSE 100 (ISE:UKX) gab um 0,16 Prozent auf 6692,48 Punkte nach. Auch weil auf der Agenda zum Wochenausklang nur wenige Unternehmens- und Konjunkturzahlen stünden, rücke der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine wieder stärker in den Fokus, kommentierte Händler Markus Huber vom Broker Peregrine & Black.

Bei fast allen Indizes der Stoxx-600-Branchenübersicht gab es Verluste, am deutlichsten mit minus 1,09 Prozent im Autosektor (DJX:SXAP). Volkswagen (ETR:VOW3) und Daimler (ETR:DAI) waren im Eurostoxx mit Abschlägen von jeweils rund 1,3 Prozent unter den größten Verlierern. Gegen den Trend stemmten sich nach Zahlen die Titel von Peugeot (PSE:PUG) (ETR:PEU) mit einem Plus von zuletzt 0,53 Prozent, nachdem sie kurz nach Börsenstart sogar annähernd drei Prozent gewonnen hatten. Der Autobauer verzeichnete eine Nachfrage-Erholung in Europa. Allerdings belastete der starke Euro. Der schwedische Lkw-Bauer Volvo (FSE:VOL1) legte einen guten Jahresstart hin, der Sparkurs wirkt. Anleger belohnten dies mit einem Kursaufschlag von rund einem Prozent.

In Amsterdam verbilligten sich Papiere von KPN (ETR:KPN) (ASX:KPN) ebenfalls nach Zahlen um 1,31 Prozent. Der Weg für die niederländische Telefongesellschaft bleibt steinig: Im ersten Quartal des neuen Jahres rutschte der Umsatz aus fortzuführenden Geschäftsbereichen weitere ab. Der Gewinn schmolz in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu komplett zusammen. KPN rechnet die deutsche Mobilfunktochter E-Plus als zu verkaufendes Geschäft nicht mehr in die eigenen Zahlen ein.

Die Alstom-Aktien (PSE:PALO) (FSE:AOM) wurden vom Handel ausgesetzt. Kreisen zufolge plant der Verwaltungsrat des französischen Transport- und Energietechnik-Konzerns ein Treffen, um eine mögliche Übernahme durch den US-Mischkonzern General Electric (GE) NYS:GE (ETR:GEC) zu besprechen. Die Spekulation über eine Übernahme hatte die Titel am Vortag um über zehn Prozent nach oben getrieben.

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