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Aktien Frankfurt Schluss: Größter Dax-Verlust seit Juli 2023

Veröffentlicht am 01.08.2024, 18:01
Aktualisiert 01.08.2024, 18:15
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Donnerstag den heftigsten Kursrutsch seit Juli vergangenen Jahres erlitten. Die Euphorie der Anleger nach Hinweisen von US-Notenbankchef Jerome Powell auf eine Zinssenkung im September sei ausgeblieben, kommentierte Analyst Konstantin Oldenburger vom Broker CMC Markts. Zudem hätten die schwachen Autowerte den Dax nach unten gezogen.

Zum Handelsende büßte der deutsche Leitindex 2,30 Prozent auf 18.083,05 Punkte ein - die Erholung der vergangenen Tage ist komplett dahin. Angesichts des Rutsches unter die 21-, 50- und 100-Tage-Linien sind die kurz- bis mittelfristigen Aussichten charttechnisch mau. Lediglich über der für den langfristigen Trend wichtigen 200-Tage-Linie behauptete sich das Börsenbarometer klar. Das bisherige Jahresplus schmolz allerdings auf knapp 8 Prozent zusammen.

Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es am Donnerstag letztlich um 1,46 Prozent auf 25.001,78 Punkte bergab. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 sank um 2,2 Prozent. An der Londoner Börse ging es trotz der ersten Leitzinssenkung der Bank of England seit der großen Inflationswelle ebenfalls klar bergab. In New York verloren sowohl der Leitindex Dow Jones Industrial als auch der technologielastige Nasdaq 100 zum europäischen Handelsschluss rund 1,3 Prozent.

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