Frankfurt, 24. Nov (Reuters) - Nach dem überraschenden
Rücktritt von MAN-Chef Hakan Samuelsson haben einige Analysten
ihre Einschätzungen zu den MAN-Aktien bekräftigt. Dabei
beurteilen sie die Gründe und Folgen uneinheitlich, wie Händler
am Dienstag sagten. Die Deutsche Bank sehe den Abschied
Samuelssons als negativ an und begründe dies mit seiner
"eindrucksvollen betrieblichen Bilanz" bei MAN. Für eine
schnellen Fusion mit Scania
Die Analysten der Bank of America/Merrill Lynch bestätigten
ebenfalls ihr Anlageurteil, das bei "buy" steht, sehen die
Ursachen aber eher in Spannungen mit MAN-Großaktionär
VW
Die MAN-Aktien waren nach der Rücktrittserklärung am Montag zunächst um fünf Prozent gestiegen, hatten aber in den letzten Handelsminuten den Großteil der Gewinne abgegeben. Sie schlossen 0,3 Prozent im Plus bei 59,70 Euro. Am Dienstag notierten MAN vorbörslich 0,7 Prozent niedriger.
(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Jörn Poltz) ((andrea.lentz@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1277; Reuters Messaging: andrea.lentz.reuters.com@reuters.net))