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AKTIEN IM BLICK 1-Analysten bestätigen ihre MAN-Empfehlungen

Veröffentlicht am 24.11.2009, 08:23

Frankfurt, 24. Nov (Reuters) - Nach dem überraschenden Rücktritt von MAN-Chef Hakan Samuelsson haben einige Analysten ihre Einschätzungen zu den MAN-Aktien bekräftigt. Dabei beurteilen sie die Gründe und Folgen uneinheitlich, wie Händler am Dienstag sagten. Die Deutsche Bank sehe den Abschied Samuelssons als negativ an und begründe dies mit seiner "eindrucksvollen betrieblichen Bilanz" bei MAN. Für eine schnellen Fusion mit Scania sehen die Analysten den Angaben zufolge keine Signale. Möglicherweise habe Samuelsson lediglich einen glatten Schnitt unter die seit einem halben Jahr schwelende Korruptionsaffäre machen wollen. Der Vorstandschef ist nicht im Visier der Staatsanwälte, wie diese am Abend erklärten. [nGEE5AM2H0] Die Deutsche Bank bekräftigte ihre "hold"-Empfehlung.

Die Analysten der Bank of America/Merrill Lynch bestätigten ebenfalls ihr Anlageurteil, das bei "buy" steht, sehen die Ursachen aber eher in Spannungen mit MAN-Großaktionär VW. Die MAN-Aktie habe Potenzial, da längerfristig ein Zusammenschluss mit VW und Scania wahrscheinlich sei.

Die MAN-Aktien waren nach der Rücktrittserklärung am Montag zunächst um fünf Prozent gestiegen, hatten aber in den letzten Handelsminuten den Großteil der Gewinne abgegeben. Sie schlossen 0,3 Prozent im Plus bei 59,70 Euro. Am Dienstag notierten MAN vorbörslich 0,7 Prozent niedriger.

(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Jörn Poltz) ((andrea.lentz@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1277; Reuters Messaging: andrea.lentz.reuters.com@reuters.net))

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