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AKTIEN IM BLICK 8-Übernahmeangebot verhilft SNAI zu Kurssprung

Veröffentlicht am 27.11.2009, 15:33

Frankfurt, 27. Nov (Reuters) - Die Aktien des italienischen Wettanbieters SNAI haben am Freitag von einem Übernahmeangebot profitiert und sich um 6,7 Prozent auf 3,07 Euro verteuert. "Das Angebot wird sicherlich oberhalb des gegenwärtigen Preises sein", sagte ein Händler. Das Unternehmen hatte am Donnerstag mitgeteilt, ein bindendes Übernahmeangebot den Beteiligungsgesellschaften Bridgepoint Capital und Axa Investment Managers Private Equity Europe erhalten zu haben. Wie Reuters aus Kreisen erfuhr, sind die beiden Fonds in exklusiven Verhandlungen und haben bis Montag Zeit ein detailliertes Angebot vorzulegen. Unbestätigten Zeitungsberichten zufolge könnte das Angebot ein Volumen von rund 600 Millionen Euro haben. Die rote Zahlen schreibende SNAI ist der sechstgrößte börsennotierte europäische Wettanbieter nach Marktkapitalisierung.

(Reporter: Stephen Jewkes; bearbeitet von Stefan Schaaf; redigiert von Peggy Kropmanns)

((stefan.schaaf@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1188; Reuters Messaging: stefan.schaaf.reuters.com@reuters.net))

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15:17 LBBW-ANALYSTIN SIEHT MPC VOR SDAX-ABSTIEG

Der Arbeitskreis Aktienindizes der Deutschen Börse wird nach Einschätzung von LBBW-Analystin Anke Platzek am kommenden Donnerstag den Abstieg von MPC aus dem SDax<.SDAXI> beschließen. Der Fondsanbieter werde voraussichtlich durch den IT-Dienstleister Teleplan ersetzt. MPC-Papiere waren am Freitag mit einem Minus von 3,8 Prozent auf 5,1 Euro SDax-Schlusslicht.

Wackelkandidaten für den Verbleib im Kleinwerte-Index seien die Beteiligungsgesellschaft Arques und der Pflegeheimbetreiber Curanum. Anwärter auf einen Aufstieg seien neben Teleplan die DAB Bank, der Handyzubehör-Hersteller Balda, der Personaldienstleister Amadeus Fire und der Eisenbahn-Zulieferer Schaltbau.

In der Frage des Verbleibs der VW-Stammaktien erwartete Platzek noch keine endgültige Entscheidung, da weiter unklar sei, wann der Streubesitz unter die für den Verbleib notwendige Schwelle von zehn Prozent falle. Heißester Kandidat für einen Aufstieg seien derzeit die Vorzüge von Volkswagen. Allerdings sei der Vorsprung zu HeidelbergCement denkbar knapp, betonte die LBBW-Analystin.

(Reporter: Hakan Ersen; redigiert von Stefan Schaaf)

((hakan.ersen@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1278; Reuters Messaging: hakan.ersen.reuters.com@reuters.net))

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13:45 GOLDMAN-HOCHSTUFUNG HILFT BURBERRY UND BULGARI

Burberry und Bulgari haben am Freitag von Hochstufungen profitiert. Die Aktien des britischen Luxusmodeunternehmens Burberry gewannen 1,4 Prozent, die Titel des italienischen Schmuckkonzerns Bulgari kletterten um 2,2 Prozent. Die Analysten von Goldman Sachs hatten Burberry hochgestuft auf "neutral" von "sell", Bulgari erhöhten sie auf "buy" von "neutral". Die Analysten bevorzugen der Studie zufolge Firmen, die in Schwellenländern aktiv sind, für sie ein stärkeres Nachfragewachstum als in den Industrieländern erwarten. Bulgari sei gut positioniert, um von der Normalisierung der Umsätze zu profitieren. Bei Burberry verbesserten sich die Gewinne, erklärten die Analysten.

(Reporter: Myria Mildenberger; redigiert von Stefan Schaaf)

((myria.mildenberger@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1271; Reuters Messaging: myria.mildenberger.reuters.com@reuters.net))

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13:19 ÖLPREISRÜCKGANG BELASTET ÖL- UND GASWERTE

Angesichts des deutlichen Rückgangs des Ölpreises sind am Freitag Öl- und Gaswerte in Europa unter Druck geraten. Die Aktien von ENI fielen in Mailand um 1,2 Prozent, Royal Dutch Shell gaben in Amsterdam um 0,6 Prozent nach, Statoil fielen in Oslo um 1,3 Prozent, Total verloren in Paris 0,6 Prozent. Der europäische Stoxx-Branchenindex<.SXEP> gab um 0,3 Prozent nach. Der Ölpreis rutschte wegen der Zweifel an der Zahlungsfähigkeit Dubais um 4,7 Prozent auf 74,33 Dollar pro Barrel ab.

(Reporter: Myria Mildenberger; redigiert von Stefan Schaaf)

((myria.mildenberger@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1271; Reuters Messaging: myria.mildenberger.reuters.com@reuters.net))

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10:20 HOCHSTUFUNG DURCH CHEUVREUX STÜTZT LEONI

Eine Analystenstudie hat Leoni am Freitag gestützt. Die Aktien lagen gegen den Markttrend 1,6 Prozent im Plus. Cheuvreux hatte die Papiere des Autozulieferers hochgestuft auf "Outperform" und das Kursziel auf 18,50 von 12 Euro angehoben. Als Gründe für ihren Schritt nannten die Analysten bessere Aussichten für die Autoproduktion weltweit, anhaltenden Kostensenkungen bei Leoni und neue Aufträge.

(Reporter: Myria Mildenberger; redigiert von Kerstin Leitel)

((myria.mildenberger@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1271; Reuters Messaging: myria.mildenberger.reuters.com@reuters.net))

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10:11 OPTIMISTISCHE AUSSAGEN GEBEN INFINEON AUFTRIEB

Infineon haben am Freitag von optimistischen Aussagen des Firmenchefs profitiert. Die Papiere des Chipherstellers zählten mit einem Plus von 1,6 Prozent zu den wenigen Gewinnern im Dax. Der Vorstandsvorsitzende Peter Bauer hatte dem "Handelsblatt" gesagt, der Halbleiterbranche stünden einige gute Jahre bevor. "Wir bleiben weiter positiv", schrieb Analyst Harald Schnitzer von der DZ Bank in einem Marktkommentar.

(Reporter: Myria Mildenberger; redigiert von Hakan Ersen)

((myria.mildenberger@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1271; Reuters Messaging: myria.mildenberger.reuters.com@reuters.net))

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9:43 DUBAI-PROBLEME BELASTEN HOCHTIEF

Bauprojekte der Tochter Leighton in Dubai haben am Freitag Hochtief belastet. Die Aktien rutschten um 1,8 Prozent ab, der MDax<.MDAXI> fiel um 0,6 Prozent. Leighton hatte am Freitag mitgeteilt, an mehreren Bauprojekten in dem Emirat beteiligt zu sein und deswegen auf unbezahlten Rechnungen zu sitzen. Ein Ausfall der Zahlungen sei allerdings nicht zu erwarten, betonte ein Sprecher. Leighton-Aktien waren in Australien um vier Prozent gefallen.

(Reporter: Myria Mildenberger; redigiert von Hakan Ersen)

((myria.mildenberger@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1271; Reuters Messaging: myria.mildenberger.reuters.com@reuters.net))

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08:20 BEZUGSRECHTEHANDEL BEI K+S STARTET

Die Aktien von K+S werden am Freitag unter Abschlag der Bezugsrechte gehandelt. Die Aktien lagen bei Lang & Schwarz am Morgen rund sechs Prozent unter dem Vorabendschlusskurs von 41,72 Euro. Der Bezugsrechtehandel läuft noch bis zum 8. Dezember. K+S hatten am Donnerstag 3,6 Prozent verloren. Am Mittwochabend hatte der Düngemittelhersteller eine Kapitalerhöhung angekündigt. 26,4 Millionen neue Aktien werden zu einem Bezugspreis von 26 Euro pro Stück angeboten.

(Reporter: Myria Mildenberger; redigiert von Hakan Ersen)

((myria.mildenberger@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1271; Reuters Messaging: myria.mildenberger.reuters.com@reuters.net))

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