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Aktien Wien Schluss: Erneut deutliche Gewinne

Veröffentlicht am 07.12.2016, 17:59
Aktualisiert 07.12.2016, 18:05
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: Erneut deutliche Gewinne
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch erneut mit deutlichen Kursgewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 1,14 Prozent auf 2592,86 Punkte. In einem freundlichen europäischen Börsenumfeld stieg der ATX auch am dritten Tag der Handelswoche klar und näherte sich der Marke von 2600 Zählern. Diese hatte er zuletzt im Juni 2015 geknackt. Seit Jahresbeginn ist der Leitindex bereits um über acht Prozent gestiegen.

An diesem Donnerstag wird in Wien feiertagsbedingt nicht gehandelt. Die übrigen europäischen Börsen sind jedoch geöffnet und auch die Europäische Zentralbank (EZB) hält ihre Zinssitzung ab. Am Markt hofft man vor allem auf eine Verlängerung der laufenden milliardenschweren Anleihekäufe über März 2017 hinaus. "Wir erwarten, dass die EZB ihr Kaufprogramm ohne den Umfang zurückzufahren um sechs Monate verlängern wird. Wahrscheinlich wird sie auch andere Maßnahmen ankündigen, um die anhaltend niedrige Inflation anzugehen", heißt es in einer Einschätzung der Analysten von Nordea (12:NDA) Markets.

Bei den Einzelwerten legten Zumtobel mit plus 5,01 Prozent auf 17,39 Euro deutlich zu. Am Vortag waren die Titel des Leuchtenherstellers um 5,78 Prozent eingebrochen, nachdem sich die Marktteilnehmer von einem konservativen Ausblick für das Gesamtjahr enttäuscht gezeigt hatten.

Ebenfalls sehr fest tendierten Voestalpine (17:VOES) mit einem Plus von 3,59 Prozent auf 38,23 Euro. Die Titel des Linzer Stahlkonzerns erreichten damit den höchsten Stand seit August 2015. Ein sattes Plus verzeichneten weiters die Versicherer Vienna Insurance (plus 3,15 Prozent auf 20,60 Euro) und UNIQA (plus 1,91 Prozent auf 6,92 Euro).

Weiter aufwärts ging es außerdem für Do&Co, die um 2,79 Prozent auf 57,56 Euro stiegen. Die Papiere des Cateringunternehmens hatten am Vortag um 5,60 Prozent zugelegt und damit zu einer leichten Gegenbewegung zu den Verlusten im bisherigen Jahresverlauf angesetzt. Zwischen Mitte April und Anfang Dezember war das Papier von über 108 Euro auf zwischenzeitlich unter 51 Euro gefallen.

Deutlich hinter dem Gesamtmarkt zurück blieben die Bankwerte Raiffeisen (17:RBIV) (plus 0,22 Prozent auf 18,03 Euro) und Erste Group (17:ERST) (minus 0,27 Prozent auf 27,70 Euro). Klare Verluste nach dem jüngsten Höhenflug verzeichnete außerdem die Polytec-Aktie mit einem Abschlag von 0,99 Prozent auf 10,49 Euro.

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