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Aktien Zürich Schluss: SMI schließ leicht tiefer - UBS im Fokus

Veröffentlicht am 10.02.2015, 18:31
Aktualisiert 10.02.2015, 18:33
Aktien Zürich Schluss: SMI schließ leicht tiefer - UBS im Fokus
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ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Schweizer Aktienmarkt hat am Dienstag nur leicht im roten Bereich geschlossen. Der Leitindex SMI (SFF:SMI) büßte bis Handelsende 0,14 Prozent auf 8620,42 Punkte ein und schloss damit nur minimal unter dem Tageshoch. Vor allem die Großbank UBS (ETR:UBRA) (VTX:UBSN) (VTX:UBSN) (ETR:UBRA) mit ihrem enttäuschenden Jahresabschluss sowie das Pharmaschwergewicht Novartis (VTX:NOVN) (FSE:NOT) belasteten. Gerüchte über mögliche Fortschritte in der Griechenland-Krise sorgten am Nachmittag aber für etwas Beruhigung unter den Investoren.

Das Thema Griechenland prägte derzeit das Geschehen an den Börsen. Bei der Frage, ob der Staatsbankrott noch verhindert werden kann, hatten am Dienstag zunächst die Pessimisten Oberwasser. Am Nachmittag waren dann die Optimisten in der Überzahl, nachdem eine Nachrichtenagentur Gerüchte über eine bevorstehende Einigung am morgigen Treffen der Finanzminister der Eurozone verbreitet hatte. Selbst ein Dementi des deutschen Finanzministers änderte an dieser Stimmungslage nur noch wenig.

Das Hauptaugenmerk richtete sich den ganzen Tag über auf die UBS, nachdem die Großbank am Morgen ihren Jahresabschluss veröffentlicht hatte. Die Papiere verloren 2,6 Prozent. Analysten sprachen von einem enttäuschenden Ergebnis, wobei sie vor allem die Entwicklung in der Vermögensverwaltung kritisierten. Der Ausblick ist in den Augen der Fachwelt nach dem Entscheid der Schweizer Notenbank SNB zur Aufhebung des Mindestkurses und der Einführung von Negativzinsen außerdem nicht gerade rosig. Und zu guter Letzt drohen aus den USA neue Untersuchungen, diesmal im Zusammenhang mit Inhaber-Obligationen.

Mit minus 0,4 Prozent Kursverlust hielt sich die Aktie der Credit Suisse (VTX:CSGN) (ETR:CSX), die am kommenden Donnerstag ihre Zahlen 2014 präsentieren wird, besser. Im bisherigen Jahresverlauf ist die Situation allerdings umgekehrt: Credit Suisse gaben bislang um über 20 Prozent nach, UBS nur um gut 8 Prozent.

Gewinnmitnahmen belasteten laut Analysten die Papiere von Pharmaschwergewicht Novartis, die um 0,5 Prozent nachgaben. An den vergangenen beiden Handelstagen hatten die Papiere noch um insgesamt mehr als 5 Prozent zugelegt. Roche (FSE:RHO5) (VTX:ROG)-Papiere verloren 0,3 Prozent. Mit einem Plus von gut 2 Prozent seit Anfang Jahr gehören die Novartis-Papiere trotz des Minus nach wie vor zu den am besten rentierenden Schweizer Blue Chips, die Roche-Papiere mit einem Minus von über 9 Prozent hingegen zu jenen mit einer klar unterdurchschnittlichen Entwicklung.

Abgesehen von den Großbanken und den Pharmaschwergewichten fielen vor allem Transocean negativ auf, die mit minus 3,7 Prozent die größten Einbußen unter den Blue Chips verzeichneten. Die Credit-Suisse-Analysten empfehlen neuerdings, die Aktien zu verkaufen. Klar im roten Bereich schlossen außerdem Sonova mit minus 1,1 Prozent und Syngenta (FSE:SVJ) (VTX:SYNN), die um 0,7 Prozent nachgaben.

Auf der positiven Seite legten Actelion 1,7 Prozent zu. Klar im Plus waren bei Handelsschluss weitere Titel aus unterschiedlichen Branchen, darunter Swiss Life (FSE:SLW) (VTX:SLHN) (VTX:SLHN) (FSE:SLW) mit plus 1,6 Prozent, Holcim (FSE:HLBN) (VTX:HOLN) mit plus 1,4 Prozent und Lonza mit einem Kursplus von 1,3 Prozent.

Im breiten Markt schossen Tamedia um 7,7 Prozent in die Höhe, nachdem das Unternehmen die Übernahme der Auktionsplattform RICARDO angekündigt hat. Ein Plus von 7 Prozent verbuchten zudem Cosmo, die von einer Kurszielerhöhung durch die Analysten von Jefferies profitierten.

Im breiten Segment warteten zudem diverse Unternehmen mit Zahlen auf. Swisslog verteuerten sich hiernach um 1,5 Prozent. Die Zahlen kamen besser an als die der Bank Linth, deren Aktie um ein halbes Prozent nachgab. Die Umsatzwarnung von Burckhardt Compression führte zunächst zu deutlichen Verlusten, im Verlauf des Tages drehte der Kurs jedoch in den positiven Bereich. Am Ende schloss das Papier mit einem Aufschlag von 2,9 Prozent.

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