APA ots news: Allianz Österreich im ersten Halbjahr mit mehr Prämieneinnahmen und stabilem Ergebnis
Wien (APA-ots) - Die Allianz Gruppe in Österreich konnte im ersten
Quartal 2012 ihr Ergebnis trotz steigender Belastungen aus
Naturgefahren halten, legte bei den Prämien in allen Sparten zu und
verfügt weiterhin über das beste Rating in der österreichischen
Versicherungswirtschaft.
'Unsere Ergebnisse zeigen, dass wir auch in turbulenten Zeiten
unsere Stärke unter Beweis stellen: Wir haben bei den
Prämieneinnahmen in allen Geschäftsbereichen zugelegt und Kunden
gewonnen', erklärt Dr. Wolfram Littich, Vorstandsvorsitzender der
Allianz Gruppe in Österreich.
Zwtl.: Prämieneinnahmen: Alle Geschäftssegmente im Plus
Wirft man einen Blick auf die einzelnen Geschäftssegmente, so
zeigt sich eine sehr erfreuliche Entwicklung: In der Schaden- und
Unfallversicherung legten die abgegrenzten Bruttoprämien von 424,4
Millionen Euro im Vorjahr um 2,5 Prozent auf 435,0 Millionen Euro zu.
In der Krankenversicherung wurde die positive Entwicklung der letzten
Jahre prolongiert: Die Prämien stiegen von 24,4 Millionen Euro im
ersten Halbjahr 2011 um 6,9 Prozent auf 26,1 Millionen Euro. In der
Lebensversicherung konnte die Allianz den insgesamt rückläufigen
Markt outperformen: Die Prämieneinnahmen legten gegenüber dem Vorjahr
um 4,3 Prozent auf 224,8 (215,5) Millionen Euro zu. Über alle
Geschäftsbereiche gerechnet, belief sich die abgegrenzte Bruttoprämie
auf 685,8 (664,3) Millionen Euro, gegenüber dem ersten Halbjahr des
Vorjahres bedeutet dies ein Plus von 3,2 Prozent. 'Unsere
strategischen Initiativen in Sachen Beratung zahlen sich aus: Wir
haben im ersten halben Jahr netto 7.000 Kunden dazu gewonnen',
erklärt Littich.
Zwtl.: Anstieg bei Schäden durch Naturgefahren
Bis Ende Juni wurden bei der Allianz in Österreich rund 9.000
Schäden durch Schneedruck, Hagel, Sturm und Überschwemmung an
Gebäuden, Autos und in Haushalten gemeldet. Das sind mehr als doppelt
so viele wie im ersten Halbjahr 2011. 'Das 'Grundrauschen' nimmt zu:
Wir beobachten eine Zunahme an regional begrenzten Unwettern, die
sich in einem kleinen Zeitfenster sehr stark auswirken', so Littich.
Die Schadenshöhe aus Naturgefahren liegt per Ende Juni bei 18
Millionen Euro und damit mehr als dreieinhalb Mal so hoch wie im Jahr
2011, das in Österreich relativ glimpflich verlaufen ist. Auch im
Juli befand sich die Schadenbelastung deutlich über dem
Vorjahreswert. Getrieben durch diese Entwicklungen belaufen sich die
Aufwendungen in der Schaden- und Unfallversicherung auf 289,7 (264,3)
Millionen Euro und damit um 9,6 Prozent mehr als im
Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Aufwendungen für
Versicherungsfälle in der Krankenversicherung beliefen sich auf 15,5
(15,3) Millionen Euro und stiegen damit im Jahresabstand um 1,1
Prozent. In der Lebensversicherung stiegen die Aufwendungen für
Versicherungsfälle um 11,3 Prozent auf 173,1 (155,5) Millionen Euro.
Die Aufwendungen, über alle Geschäftsbereiche gerechnet, lagen um 9,9
Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres: 'Im ersten
Halbjahr 2012 haben wir Leistungen in der Höhe von insgesamt 478,3
Millionen Euro an unsere Kunden erbracht', so Littich.
Zwtl.: Erholung im Investmentergebnis
Getrieben durch die Zunahme bei Schäden aus Naturgefahren ging das
versicherungstechnische Ergebnis nach 40,4 Millionen Euro im ersten
Halbjahr 2011 um 23,8 Prozent auf 30,8 Millionen Euro zurück. Die
Combined Ratio ist mit 97,1 (2011: 93,9) Prozent im Branchenvergleich
wieder ein guter Wert. Auf der Veranlagungsseite zeigte sich eine
positive Entwicklung: Das Investment-Ergebnis legte von 108,8
Millionen Euro im ersten Halbjahr 2011 trotz des schwierigen
Marktumfeldes um 9,9 Prozent auf 119,6 Millionen Euro zu. Insgesamt
konnte die Allianz dem hohen Schadenaufwand im Bereich der
Naturkatastrophen trotzen und das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit (EGT) halten: Es blieb mit 58,5 (58,4) Millionen
Euro um 0,1 Prozent über dem Wert des Vorjahres.
Zwtl.: Ausblick: E-Polizze, Berufskasko und Unisex
Für das zweite Halbjahr erwartet Littich eine Fortsetzung der
positiven Entwicklung auf der Prämienseite: 'Der Ausblick ist sehr
positiv: Wir erwarten bis Jahresende einen weiteren Zuwachs im
Segment der Vorsorgeprodukte', so Littich. Die Verschärfung der
politischen Rahmenbedingungen in Sachen Invaliditätspension mache
private Vorsorge auch bei der existenziellen Absicherung der eigenen
Arbeitskraft immer wichtiger, Unisex bleibe bis zum Jahresende ein
wichtiges Thema. Auch in Sachen Kundenconvenience ist die Allianz
Vorreiter: Seit Anfang Juli erlaubt der Gesetzgeber die elektronische
Kommunikation beim Versand von Polizzen, Änderungsmitteilungen und
anderen Erklärungen bzw. Informationen zwischen
Versicherungsunternehmen und Versicherungsnehmern. Die Allianz bietet
ihren Kunden vom Start weg an, diese Möglichkeiten zu nutzen. Auch
das von Standard & Poor's mit AA, Outlook negativ, ermittelte Rating
ist nach wie vor das beste aller österreichischen Versicherungen und
unterstreicht die Stabilität der Allianz.
Downloads im Internet unter
http://www.unternehmen.allianz.at/presse/news
- Foto: Dr. Wolfram Littich ((C) Allianz) - Abdruck honorarfrei
- Pressemeldung als PDF
Bitte beachten Sie unseren Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:
http://www.unternehmen.allianz.at/_Metaseiten/disclaimer
Rückfragehinweis:
Mag. Manfred Rapolter, MA
Unternehmenskommunikation
Allianz Gruppe in Österreich
Hietzinger Kai 101-105, 1130 Wien
Tel: 05 9009 - 80690, Fax: - 40261
E-Mail: manfred.rapolter@allianz.at
Internet: http://www.allianz.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom
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OTS0013 2012-08-21/08:58
Wien (APA-ots) - Die Allianz Gruppe in Österreich konnte im ersten
Quartal 2012 ihr Ergebnis trotz steigender Belastungen aus
Naturgefahren halten, legte bei den Prämien in allen Sparten zu und
verfügt weiterhin über das beste Rating in der österreichischen
Versicherungswirtschaft.
'Unsere Ergebnisse zeigen, dass wir auch in turbulenten Zeiten
unsere Stärke unter Beweis stellen: Wir haben bei den
Prämieneinnahmen in allen Geschäftsbereichen zugelegt und Kunden
gewonnen', erklärt Dr. Wolfram Littich, Vorstandsvorsitzender der
Allianz Gruppe in Österreich.
Zwtl.: Prämieneinnahmen: Alle Geschäftssegmente im Plus
Wirft man einen Blick auf die einzelnen Geschäftssegmente, so
zeigt sich eine sehr erfreuliche Entwicklung: In der Schaden- und
Unfallversicherung legten die abgegrenzten Bruttoprämien von 424,4
Millionen Euro im Vorjahr um 2,5 Prozent auf 435,0 Millionen Euro zu.
In der Krankenversicherung wurde die positive Entwicklung der letzten
Jahre prolongiert: Die Prämien stiegen von 24,4 Millionen Euro im
ersten Halbjahr 2011 um 6,9 Prozent auf 26,1 Millionen Euro. In der
Lebensversicherung konnte die Allianz den insgesamt rückläufigen
Markt outperformen: Die Prämieneinnahmen legten gegenüber dem Vorjahr
um 4,3 Prozent auf 224,8 (215,5) Millionen Euro zu. Über alle
Geschäftsbereiche gerechnet, belief sich die abgegrenzte Bruttoprämie
auf 685,8 (664,3) Millionen Euro, gegenüber dem ersten Halbjahr des
Vorjahres bedeutet dies ein Plus von 3,2 Prozent. 'Unsere
strategischen Initiativen in Sachen Beratung zahlen sich aus: Wir
haben im ersten halben Jahr netto 7.000 Kunden dazu gewonnen',
erklärt Littich.
Zwtl.: Anstieg bei Schäden durch Naturgefahren
Bis Ende Juni wurden bei der Allianz in Österreich rund 9.000
Schäden durch Schneedruck, Hagel, Sturm und Überschwemmung an
Gebäuden, Autos und in Haushalten gemeldet. Das sind mehr als doppelt
so viele wie im ersten Halbjahr 2011. 'Das 'Grundrauschen' nimmt zu:
Wir beobachten eine Zunahme an regional begrenzten Unwettern, die
sich in einem kleinen Zeitfenster sehr stark auswirken', so Littich.
Die Schadenshöhe aus Naturgefahren liegt per Ende Juni bei 18
Millionen Euro und damit mehr als dreieinhalb Mal so hoch wie im Jahr
2011, das in Österreich relativ glimpflich verlaufen ist. Auch im
Juli befand sich die Schadenbelastung deutlich über dem
Vorjahreswert. Getrieben durch diese Entwicklungen belaufen sich die
Aufwendungen in der Schaden- und Unfallversicherung auf 289,7 (264,3)
Millionen Euro und damit um 9,6 Prozent mehr als im
Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Aufwendungen für
Versicherungsfälle in der Krankenversicherung beliefen sich auf 15,5
(15,3) Millionen Euro und stiegen damit im Jahresabstand um 1,1
Prozent. In der Lebensversicherung stiegen die Aufwendungen für
Versicherungsfälle um 11,3 Prozent auf 173,1 (155,5) Millionen Euro.
Die Aufwendungen, über alle Geschäftsbereiche gerechnet, lagen um 9,9
Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres: 'Im ersten
Halbjahr 2012 haben wir Leistungen in der Höhe von insgesamt 478,3
Millionen Euro an unsere Kunden erbracht', so Littich.
Zwtl.: Erholung im Investmentergebnis
Getrieben durch die Zunahme bei Schäden aus Naturgefahren ging das
versicherungstechnische Ergebnis nach 40,4 Millionen Euro im ersten
Halbjahr 2011 um 23,8 Prozent auf 30,8 Millionen Euro zurück. Die
Combined Ratio ist mit 97,1 (2011: 93,9) Prozent im Branchenvergleich
wieder ein guter Wert. Auf der Veranlagungsseite zeigte sich eine
positive Entwicklung: Das Investment-Ergebnis legte von 108,8
Millionen Euro im ersten Halbjahr 2011 trotz des schwierigen
Marktumfeldes um 9,9 Prozent auf 119,6 Millionen Euro zu. Insgesamt
konnte die Allianz dem hohen Schadenaufwand im Bereich der
Naturkatastrophen trotzen und das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit (EGT) halten: Es blieb mit 58,5 (58,4) Millionen
Euro um 0,1 Prozent über dem Wert des Vorjahres.
Zwtl.: Ausblick: E-Polizze, Berufskasko und Unisex
Für das zweite Halbjahr erwartet Littich eine Fortsetzung der
positiven Entwicklung auf der Prämienseite: 'Der Ausblick ist sehr
positiv: Wir erwarten bis Jahresende einen weiteren Zuwachs im
Segment der Vorsorgeprodukte', so Littich. Die Verschärfung der
politischen Rahmenbedingungen in Sachen Invaliditätspension mache
private Vorsorge auch bei der existenziellen Absicherung der eigenen
Arbeitskraft immer wichtiger, Unisex bleibe bis zum Jahresende ein
wichtiges Thema. Auch in Sachen Kundenconvenience ist die Allianz
Vorreiter: Seit Anfang Juli erlaubt der Gesetzgeber die elektronische
Kommunikation beim Versand von Polizzen, Änderungsmitteilungen und
anderen Erklärungen bzw. Informationen zwischen
Versicherungsunternehmen und Versicherungsnehmern. Die Allianz bietet
ihren Kunden vom Start weg an, diese Möglichkeiten zu nutzen. Auch
das von Standard & Poor's mit AA, Outlook negativ, ermittelte Rating
ist nach wie vor das beste aller österreichischen Versicherungen und
unterstreicht die Stabilität der Allianz.
Downloads im Internet unter
http://www.unternehmen.allianz.at/presse/news
- Foto: Dr. Wolfram Littich ((C) Allianz) - Abdruck honorarfrei
- Pressemeldung als PDF
Bitte beachten Sie unseren Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:
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Mag. Manfred Rapolter, MA
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Hietzinger Kai 101-105, 1130 Wien
Tel: 05 9009 - 80690, Fax: - 40261
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Internet: http://www.allianz.at
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