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APA ots news: FMA-Bericht zum 4. Quartal 2011 der österreichischen...

Veröffentlicht am 19.03.2012, 10:59
APA ots news: FMA-Bericht zum 4. Quartal 2011 der österreichischen Versicherungswirtschaft

Bereiche 'Schaden/Unfall' und 'Kranken' legen zu - 'Leben'

weiterhin rückläufig

Wien (APA-ots) - Die verrechneten Prämien des direkten Geschäfts der

österreichischen Versicherungsunternehmen beliefen sich im 4. Quartal

2011 auf rund Euro 3,83 Milliarden. Somit verbesserte sich das

Prämienvolumen im Vergleich zum 4. Quartal 2010 minimal um 0,05%. Im

Hinblick auf die einzelnen Versicherungssparten zeigte sich im

Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Reduktion des Prämienvolumens

der Sparte Lebensversicherung um -6,40%. In den Bereichen

'Schaden/Unfall' (+6,81%) und 'Kranken' (+3,70%) wurden Steigerungen

verzeichnet. Dies geht aus dem heute von der

Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten Bericht über das 4.

Quartal der österreichischen Versicherungswirtschaft hervor.

Im Bereich 'Leben' (inkl. fonds- und indexgebundene

Lebensversicherung) wurden im 4. Quartal 2011 Euro 1,74 Milliarden an

Prämien eingenommen, das sind Euro 163 Millionen mehr als im 3.

Quartal, jedoch Euro 119 Millionen weniger als im Vergleichszeitraum

des Vorjahres. Im Gesamtjahr 2011 wurde in diesem Bereich gegenüber

2010 ein Rückgang des Prämienvolumens um -7,2% (Euro 539 Millionen)

verzeichnet. Diese Entwicklung war vor allem auf die fonds- und

indexgebundene Lebensversicherung zurückzuführen (-21,1% im Vergleich

zu 2010). Das Prämienvolumen der Schaden- und Unfallversicherung

betrug im 4. Quartal 2011 Euro 1,66 Milliarden und damit Euro 112

Millionen weniger als im Vorquartal, im Vergleich zum 4. Quartal 2010

stieg es um Euro 106 Millionen. Insgesamt kam es im Jahr 2011 im

Vergleich zum Vorjahr in diesem Bereich zu einer Steigerung des

Prämienvolumens von +4,81% (Euro 364 Millionen). Der Bereich

'Kranken' verzeichnete im 4. Quartal 2011 ein Prämienvolumen in der

Höhe von Euro 423 Millionen und steigerte sich damit im Vergleich zum

3. Quartal bzw. zum 4. Quartal 2010 um Euro 3 Millionen bzw. Euro 15

Millionen. Der Jahresvergleich zeigte einen Anstieg des

Prämienvolumens der Krankenversicherung um Euro 58 Millionen.

Die verrechneten Prämien außerhalb Österreichs beliefen sich im

Jahr 2011 auf insgesamt Euro 8,63 Milliarden (2010: Euro 8,16

Milliarden). Davon entfielen Euro 5,44 Milliarden (2010: 5,24

Milliarden) auf die Bilanzabteilung Schaden- und Unfallversicherung

und Krankenversicherung, und Euro 3,19 Milliarden (2010: Euro 2,92

Milliarden) auf die Bilanzabteilung Lebensversicherung.

Im Hinblick auf die Vermögensstruktur zeigt sich, dass

Schuldverschreibungen mehr als die Hälfte des Gesamtportfolios

ausmachten. Etwa ein Fünftel fiel auf Kapitalanlagefonds, 12% auf

Aktien bzw. aktienähnliche Wertpapiere und der Rest auf Immobilien,

Darlehen und Vorauszahlungen auf Polizzen, Guthaben und

Kassenbestände und Hedge Fonds.

Das versicherungstechnische Ergebnis belief sich 2011 auf rund

Euro 295 Millionen, was einem Rückgang von etwa einem Fünftel im

Vergleich zum Vorjahr entspricht. Eine geringere Übertragung von

Kapitalerträgen der Abteilung Lebensversicherung in die

versicherungstechnische Rechnung führte zu einer Erhöhung des EGT um

Euro 62 Millionen auf Euro 1,16 Milliarden. Beim Finanzergebnis wurde

ein Rückgang auf Euro 2,96 Milliarden (-7,5%) im Vergleich zu 2010

verzeichnet.

Den gesamten Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website unter

http://www.ots.at/redirect/fma3

Rückfragehinweis:

Rückfragehinweis für Journalisten:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)

+43/(0)1/24959-5106

+43/(0)676/882 49 516

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/694/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

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