APA ots news: FPÖ-Gradauer: Mangelnder Sparwille und teures Proporzunwesen bringen Schuldenfass zum Überlaufen
Repräsentant von Standard & Poor's soll im Budgetausschuss
Auskunft erteilen
Wien (APA-ots) - Mangelnder Sparwille und Uneinigkeit, durch welche
Steuererhöhungen bei den Österreichern noch was zu holen ist, seinen
an der Abstufung der Österreichischen Bonität mitverantwortlich,
stellte heute der freiheitliche Budgetsprecher NAbg. Alois Gradauer
am Rande der Debatte im Nationalrat fest. 'Die gegenseitigen
Schuldzuweisungen der Regierungsparteien lösen dieses Problem leider
nicht. Auch der Opposition können SPÖ und ÖVP nicht den schwarzen
Peter zuschieben. Diesen Schuldenberg, auf dem Österreich heute
sitzt, haben wir Rot und Schwarz zu verdanken. Schlussendlich hat das
Zaudern unsere Regierung und das Festhalten am Rot-Schwarzen Proporz
und dem damit verbundenen Schuldenmachen das Fass zum Überlaufen
gebracht', so Gradauer.
Die drohende Abstufung durch eine der drei großen Rating Agenturen
habe sich über Jahre angekündigt und sei von der Regierung
verharmlost und geleugnet worden. 'Auch die Kontrolle der
Finanzmarktaufsicht hat hier ganz klar versagt. Das Engagement
einiger österreichischer Großbanken im Osten war wohl doch zu
riskant. Unsere Warnungen wurden als Miesmacherei und Verunglimpfung
abgetan', erinnert Gradauer. Jetzt werde dieser Ignoranz die Rechnung
präsentiert.
Um dem ganzen Drama betreffend Abstufung der Bonität näher auf dem
Grund zu gehen, schlägt der freiheitliche Budgetsprecher vor, einen
Repräsentanten der Rating Agentur Standard & Poor's als
Auskunftsperson in den Budgetausschuss einzuladen. 'Wenn die
Hintergründe für die Abstufung klarer werden, sollte es einfacher
sein, Österreich wieder den Triple-A Status zu sichern', so Gradauer.
Rückfragehinweis:
Freiheitlicher Parlamentsklub
Tel.: 01/ 40 110 - 7012
mailto:presse-parlamentsklub@fpoe.at
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Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/4468/aom
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OTS0185 2012-01-19/13:38
Repräsentant von Standard & Poor's soll im Budgetausschuss
Auskunft erteilen
Wien (APA-ots) - Mangelnder Sparwille und Uneinigkeit, durch welche
Steuererhöhungen bei den Österreichern noch was zu holen ist, seinen
an der Abstufung der Österreichischen Bonität mitverantwortlich,
stellte heute der freiheitliche Budgetsprecher NAbg. Alois Gradauer
am Rande der Debatte im Nationalrat fest. 'Die gegenseitigen
Schuldzuweisungen der Regierungsparteien lösen dieses Problem leider
nicht. Auch der Opposition können SPÖ und ÖVP nicht den schwarzen
Peter zuschieben. Diesen Schuldenberg, auf dem Österreich heute
sitzt, haben wir Rot und Schwarz zu verdanken. Schlussendlich hat das
Zaudern unsere Regierung und das Festhalten am Rot-Schwarzen Proporz
und dem damit verbundenen Schuldenmachen das Fass zum Überlaufen
gebracht', so Gradauer.
Die drohende Abstufung durch eine der drei großen Rating Agenturen
habe sich über Jahre angekündigt und sei von der Regierung
verharmlost und geleugnet worden. 'Auch die Kontrolle der
Finanzmarktaufsicht hat hier ganz klar versagt. Das Engagement
einiger österreichischer Großbanken im Osten war wohl doch zu
riskant. Unsere Warnungen wurden als Miesmacherei und Verunglimpfung
abgetan', erinnert Gradauer. Jetzt werde dieser Ignoranz die Rechnung
präsentiert.
Um dem ganzen Drama betreffend Abstufung der Bonität näher auf dem
Grund zu gehen, schlägt der freiheitliche Budgetsprecher vor, einen
Repräsentanten der Rating Agentur Standard & Poor's als
Auskunftsperson in den Budgetausschuss einzuladen. 'Wenn die
Hintergründe für die Abstufung klarer werden, sollte es einfacher
sein, Österreich wieder den Triple-A Status zu sichern', so Gradauer.
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