Bislang ging der Markt davon aus, dass mehr US-Schieferöl auf den Markt kommen wird, sobald der Ölpreis steigt. Für die jungen Firmen, die schnell neue Bohrlöcher in Produktion bringen können und nicht an die Produktionsvorgaben der OPEC gebunden sind, waren die gestiegenen Preise in der Vergangenheit eine gute Gelegenheit, Cash zu generieren und höhere Gewinne einzufahren.
Viele Unternehmen aus dem texanischen Permian Basin bekamen dadurch den Status eines Swing-Producers, denn dank ihrer flexiblen Produktion konnten sie den Markt stabilisieren und Preisturbulenzen verhindern.
Dies könnte schon bald nicht mehr möglich sein, denn die Infrastruktur stößt an Grenzen, was in Zukunft nach Ansicht führender Schieferölproduzenten zu größeren Preisschwankungen führen könnte. Am Schieferöl selbst fehlt es nicht, wohl aber an Pipelines, um dieses zu den Raffinerien bzw. Häfen transportieren zu können.
Engpässe auszugleichen dürfte deshalb in Zukunft schwieriger werden. Verhindern kann das die OPEC durch eine erhöhte Produktion. Ob der dazu notwendige politische Wille vorhanden ist, wird sich zeigen. Wir werden es schon bald erfahren, spätestens an den Preisen an der Tankstelle.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.