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Asien wappnet sich für Marktreaktion auf Chinas Wirtschaftsschwäche

EditorAhmed Abdulazez Abdulkadir
Veröffentlicht am 16.09.2024, 02:21
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Die asiatischen Märkte stehen vor einem turbulenten Wochenauftakt, nachdem China enttäuschende Wirtschaftsdaten veröffentlicht hat. Im Kontrast dazu verzeichnete die Wall Street eine ihrer stärksten Wochen des Jahres, angetrieben von Spekulationen über eine mögliche deutliche Zinssenkung durch die Federal Reserve.

In Asien dürften Anleger nervös auf eine Reihe besorgniserregender Wirtschaftsindikatoren aus China reagieren. Offizielle Zahlen vom Samstag zeigten den stärksten Einbruch der Immobilienpreise seit neun Jahren. Gleichzeitig sank das Wachstum der Industrieproduktion auf den niedrigsten Stand seit fünf Monaten, ausländische Direktinvestitionen brachen um 31,5% ein und der Einzelhandel zeigte weiterhin Schwäche.

Trotz dieser alarmierenden Entwicklungen könnten einige Investoren, insbesondere risikofreudige Hedgefonds, den chinesischen Markt als Chance sehen. Chinesische Aktien sind in den vergangenen Monaten um 15% gefallen und nähern sich ihrem Tiefststand der letzten sechs Jahre. Die Volkswirtschaft kämpft mit Deflation, düsteren Wachstumsaussichten und einem Mangel an durchgreifenden staatlichen Konjunkturmaßnahmen.

Die chinesische Zentralbank bemüht sich aktiv, den Wechselkurs des Yuan zu stützen, der in den letzten Wochen trotz rückläufiger Kapitalzuflüsse und zunehmender Kapitalabflüsse deutlich an Wert gewonnen hat.

Im Gegensatz zur Lage in China schlossen die US-Börsen die vergangene Woche mit Gewinnen ab. Der S&P 500 näherte sich seinem Allzeithoch vom 15. Juli, während der Nasdaq die Woche mit einem Plus von 6% beendete - die beste Performance seit Oktober. Der Optimismus gründet sich teilweise auf die Erwartungen an die bevorstehende Zinsentscheidung der Federal Reserve und die überarbeiteten Wirtschaftsprognosen am Mittwoch.

In der kommenden Woche werden zudem Japan und Hongkong Inflationsdaten veröffentlichen. Geldpolitische Entscheidungen werden von den Zentralbanken Indonesiens, Taiwans, Chinas und Japans erwartet.

Vor diesem Hintergrund bestätigte die Biden-Administration am Freitag drastische Zollerhöhungen auf chinesische Importe, darunter ein 100-prozentiger Zoll auf Elektrofahrzeuge. Peking kündigte an, "notwendige Maßnahmen zu ergreifen, um die Interessen chinesischer Unternehmen entschieden zu verteidigen".

Zu den wichtigen Faktoren, die die asiatischen Märkte am Montag beeinflussen könnten, zählen die deutschen Großhandelsinflationsdaten für August und der New York Fed Manufacturing Index für September. Darüber hinaus finden in den USA Auktionen für 3- und 6-monatige Staatsanleihen statt.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.


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