HAMBURG (dpa-AFX) - Der spanische Energiekonzern Iberdrola sieht sich für den Bau des milliardenschweren Windparks Wikinger in der Ostsee nach einem Partner um. 'Wir prüfen verschiedene Finanzierungsoptionen. Es ist gut möglich, dass wir das Projekt mit einem Partner machen werden', sagte Jonathan Cole, der Offshore-Chef des Versorgers, der 'Financial Times Deutschland' (Dienstag). Als Partner komme ein Finanzinvestor genauso infrage wie ein anderer Energiekonzern. Ende vergangener Woche hatte Iberdrola verkündet, trotz hoher Schulden mit dem Hochseewindpark in Deutschland voranzuschreiten.
Bis 2017 will das Unternehmen rund 1,6 Milliarden Euro in den deutschen Wikinger-Park investieren. Rund 80 Turbinen sollen dafür in der Ostsee 30 Kilometer entfernt von der Insel Rügen installiert werden. Doch der Energieversorger leidet unter der spanischen Krise: Iberdrola muss einen milliardenschweren Schuldenberg abtragen und will dazu Beteiligungen verkaufen und geplante Investitionen zurückstellen./nmu/stb/kja
Bis 2017 will das Unternehmen rund 1,6 Milliarden Euro in den deutschen Wikinger-Park investieren. Rund 80 Turbinen sollen dafür in der Ostsee 30 Kilometer entfernt von der Insel Rügen installiert werden. Doch der Energieversorger leidet unter der spanischen Krise: Iberdrola muss einen milliardenschweren Schuldenberg abtragen und will dazu Beteiligungen verkaufen und geplante Investitionen zurückstellen./nmu/stb/kja