(Im 3. Absatz, 2. Satz wurde der Monat der Ankündigung des Kostensenkungsprogramms korrigiert. Es handelt sich um Mai rpt Mai.)
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Handelskonzern Metro plant im Rahmen seines Sparprogramms einen umfangreichen Stellenabbau. Mittelfristig, also spätestens bis 2015, würden weltweit rund 900 Stellen abgebaut, sagte ein Unternehmenssprecher am Dienstag. Betroffen sind Jobs in der Verwaltung der Metro AG und den Tochtergesellschaften Metro Properties (Immobilien), Metro Systems (IT) und Metro Logistics (Logistik). Derzeit beschäftigt der Handelskonzern in diesen Bereichen 11.000 Mitarbeiter. 'Es ist nicht vorgesehen, Personal auf der Fläche zu reduzieren, stellte der Sprecher klar.
Am Standort Düsseldorf stehen rund 200 der 3.000 Verwaltungsjobs auf der Kippe. Der Stellenabbau soll über das Nichtbesetzen frei werdender Stellen sowie das Streichen vakanter Posten erfolgen. Betriebsbedingte Kündigungen will der Konzern dem Vernehmen nach so gut es geht vermeiden.
Der Stellenabbau ist Teil eines Kostensenkungsprogramms. Metro-Chef Olaf Koch hatte im Mai angekündigt, 100 Millionen Euro einsparen zu wollen, in erster Linie über Sach- und Projektaufwendungen, aber auch beim Personal. Laut dem Sprecher liegt der Konzern bei seinem Sparziel voll im Plan. Die ersten Effekte sollten bereits in diesem Jahr sichtbar sein. In voller Höhe würden die Einsparungen dann 2013 wirksam.
Erst Anfang des Monats hatte Metro angekündigt, rund 280 Stellen in der Düsseldorfer Zentrale der deutschen Großhandelstochter Cash & Carry kappen zu wollen. Dieser Abbau ist nicht Bestandteil des 100-Millionen-Programms. Insgesamt beschäftigt die Metro-Gruppe weltweit etwa 280.000 Menschen./she/he
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Handelskonzern Metro
Am Standort Düsseldorf stehen rund 200 der 3.000 Verwaltungsjobs auf der Kippe. Der Stellenabbau soll über das Nichtbesetzen frei werdender Stellen sowie das Streichen vakanter Posten erfolgen. Betriebsbedingte Kündigungen will der Konzern dem Vernehmen nach so gut es geht vermeiden.
Der Stellenabbau ist Teil eines Kostensenkungsprogramms. Metro-Chef Olaf Koch hatte im Mai angekündigt, 100 Millionen Euro einsparen zu wollen, in erster Linie über Sach- und Projektaufwendungen, aber auch beim Personal. Laut dem Sprecher liegt der Konzern bei seinem Sparziel voll im Plan. Die ersten Effekte sollten bereits in diesem Jahr sichtbar sein. In voller Höhe würden die Einsparungen dann 2013 wirksam.
Erst Anfang des Monats hatte Metro angekündigt, rund 280 Stellen in der Düsseldorfer Zentrale der deutschen Großhandelstochter Cash & Carry kappen zu wollen. Dieser Abbau ist nicht Bestandteil des 100-Millionen-Programms. Insgesamt beschäftigt die Metro-Gruppe weltweit etwa 280.000 Menschen./she/he