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Überblick: KONJUNKTUR vom 17.02.2015 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 17.02.2015, 17:18
© Reuters.  Überblick: KONJUNKTUR vom 17.02.2015 - 17.00 Uhr

Schäuble: Zweifel an Griechenlands Plänen wachsen

BRÜSSEL - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat von Griechenland erneut Bewegung im Schuldenstreit gefordert. "Wir sind leider nicht so richtig weitergekommen", sagte Schäuble am Dienstag in Brüssel nach einem Treffen der EU-Finanzminister. Die entscheidende Frage sei, was die griechische Regierung wolle. Die Zweifel der Euro-Partner seien gewachsen.

Griechische Regierung will sechs Monate Schonfrist

BERLIN - Die griechische Regierung will nicht bis Freitag entscheiden müssen, ob sie eines der bisherigen Angebote der Eurogruppe annimmt. "Wir haben ein konkretes, detailliertes Programm; und wir haben geschätzt, dass wir sechs Monate brauchen werden, um es mit unseren europäischen Partnern zu diskutieren", sagte Theodoros Paraskevopoulos, ein Wirtschaftsberater der linken Syriza-Partei von Regierungschef Alexis Tsipras, am Dienstag in Berlin. In Bezug auf die Verhandlungen mit der Eurogruppe herrsche auch Einigkeit mit dem rechten Koalitionspartner.

USA: Empire-State-Index trübt sich überraschend stark ein

NEW YORK - Die Stimmung in der Industrie des US-Bundesstaats New York hat sich im Februar überraschend stark eingetrübt. Der Empire-State-Index sei von 9,95 Punkten im Vormonat auf 7,78 Punkte gefallen, teilte die regionale Notenbank von New York am Dienstag mit. Bankenvolkswirte hatten nur mit einem Rückgang auf 8,00 Punkte gerechnet.

USA: NAHB-Hauspreisindex fällt im Februar überraschend

WASHINGTON - Die Stimmung am US-Immobilienmarkt hat sich im Februar überraschend eingetrübt. Der NAHB-Hausmarktindex fiel von 57 Punkten im Vormonat auf 55 Punkte, wie die National Association of Home Builders (NAHB) am Dienstag mitteilte. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg auf 58 Punkte gerechnet. Damit liegt der Indikator aber weiter in Reichweite seines Neunjahreshochs vom September, als er auf 59 Punkten gestiegen war.

Indonesiens Zentralbank senkt überraschend Leitzins

JAKARTA/FRANKFURT - Die Notenbank Indonesiens hat am Dienstag überraschend ihre Geldpolitik gelockert. Wie die Zentralbank in Jakarta mitteilte, fällt der Leitzins um 0,25 Punkte auf 7,5 Prozent. Es ist das erste mal seit drei Jahren, dass der Zins für Zentralbankgeld fällt. Bankvolkswirte hatten den Schritt nicht erwartet. Vor allem die über dem Zielkorridor der Notenbank liegende Inflation galt als Hindernis.

Grüne: Griechenlandkrise ist nicht mit 'Betonmischer' zu lösen

BERLIN - Der Grünen-Fraktionsvorsitzende Anton Hofreiter wirft der Bundesregierung in der Griechenland-Krise mangelnde Kompromissbereitschaft vor. "Die Bundesregierung hat sich nicht nur als Betonmischer betätigt, sondern auch noch eine Ladung Stahlbeton in die verfahrenen Verhandlungen gekippt. So kann das Ganze nicht funktionieren", sagte Hofreiter am Dienstag. Kompromissbereitschaft sei aber auch von der EU-Kommission und der griechischen Regierung gefordert. Gespräche zwischen Griechenland und den Finanzministern der Eurozone waren am Montagabend gescheitert.

Griechische Regierung will sechs Monate Schonfrist

BERLIN - Die griechische Regierung will nicht bis Freitag entscheiden müssen, ob sie eines der bisherigen Angebote der Eurogruppe annimmt. "Wir haben ein konkretes, detailliertes Programm; und wir haben geschätzt, dass wir sechs Monate brauchen werden, um es mit unseren europäischen Partnern zu diskutieren", sagte Theodoros Paraskevopoulos, ein Wirtschaftsberater der linken Syriza-Partei von Regierungschef Alexis Tsipras, am Dienstag in Berlin. In Bezug auf die Verhandlungen mit der Eurogruppe herrsche auch Einigkeit mit dem rechten Koalitionspartner.

Spaniens Staatsschulden auf Rekordwert gestiegen

MADRID - Die Staatsschulden sind in Spanien trotz der Sparpolitik der Regierung im vergangenen Jahr auf ein Rekordvolumen von 1,03 Billionen Euro gestiegen. Wie die Madrider Zentralbank am Dienstag mitteilte, bedeutete dies im Vergleich zum Ende des Jahres 2013 eine Steigerung um 7,0 Prozent.

ZEW-Index steigt höchsten Stand seit einem Jahr

MANNHEIM - Der starke Jahresendspurt der deutschen Wirtschaft hat die Stimmung unter Finanzexperten spürbar aufgehellt. Wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mitteilte, stiegen die von ihm erhobenen Konjunkturerwartungen im Februar um 4,6 Punkte auf 53,0 Zähler. Das ist der höchste Stand seit einem Jahr. Bankvolkswirte hatten zwar mit einem etwas stärkeren Anstieg auf 55,0 Punkte gerechnet. Die aktuelle Lage wurde von den Befragten allerdings viel besser bewertet als erwartet.

Eurogruppe fordert Athen zum Einlenken auf

BRÜSSEL/ATHEN - Die Eurogruppe hat Griechenland im Schuldenstreit zum Einlenken aufgefordert. Die Euro-Finanzminister verlangen von Athen einen Antrag auf Verlängerung des Ende Februar auslaufenden Hilfsprogramms. "Wir hoffen, dass sie um eine Verlängerung des Programms bitten", sagte Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem am Dienstag in Brüssel vor Beratungen der 28 EU-Finanzminister. Wenn Griechenland einen Antrag stelle, könnten die Euro-Partner einen gewissen Handlungsspielraum gewähren: "Der Ball liegt bei den Griechen."

Großbritannien: Inflationsrate fällt auf Rekordtief

LONDON - In Großbritannien ist die Inflationsrate im Januar wegen sinkender Energie- und Lebensmittelpreise auf den tiefsten Stand seit mehreren Jahrzehnten gefallen. Der Zeitpunk der ursprünglich für dieses Jahr erwarteten Zinswende der Notenbank ist damit weiter unklar. Nach Angaben der Statistikbehörde ONS vom Dienstag stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Prozent.

Großbritannien: Inflationsrate fällt auf Rekordtief

LONDON - In Großbritannien ist die Inflationsrate im Januar auf den tiefsten Stand seit mehreren Jahrzehnten gefallen. Die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Prozent, wie die Statistikbehörde ONS am Dienstag mitteilte. Volkswirte hatten mit einer Inflationsrate von 0,4 Prozent gerechnet. Im Dezember waren die Verbraucherpreise noch um 0,5 Prozent gestiegen. Vor allem die fallenden Ölpreise drücken seit Monaten auf die Inflationsrate. Zum Vormonat gingen die Preise um 0,9 Prozent zurück.

Commerzbank: Wahrscheinlichkeit für Euro-Austritt Griechenlands bei 50 Prozent

FRANKFURT - Der Druck auf die neue Regierung in Athen wird immer stärker. Nach Einschätzung der Commerzbank ist die Wahrscheinlichkeit eines Austritts Griechenlands aus dem gemeinsamen Währungsraum ("Grexit") nach einem erneuten Eklat bei einem Treffen der Euro-Finanzminister massiv gestiegen. "Letzte Woche hatten wir das Risiko eines Grexit noch mit 25 Prozent beziffert. Diese Wahrscheinlichkeit sehen wird jetzt bei 50 Prozent", schreibt der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer, in einer am Dienstag veröffentlichten Analyse. Seiner Einschätzung nach ist es wenig wahrscheinlich, dass die Finanzminister der Eurozone im Schuldenstreit nachgeben werden.

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