Der Chefökonom der Bank of England, Huw Pill, hat sich für einen behutsamen Ansatz bei der Senkung der Leitzinsen ausgesprochen und betont, wie wichtig es sei, nicht vorschnell zu handeln. In einer Rede vor dem Institut der Wirtschaftsprüfer in England und Wales warnte Pill heute vor den potenziellen Risiken zu schneller oder zu weitreichender Zinssenkungen.
Diese Position steht im Kontrast zu der des Zentralbankgouverneurs Andrew Bailey, der kürzlich andeutete, die Bank of England könnte eine aggressivere Haltung bei der Senkung der Kreditkosten in Erwägung ziehen. Pills Äußerungen lassen eine Präferenz für einen maßvollen Abbau der geldpolitischen Restriktionen erkennen, wobei künftige Zinssenkungen an die sich entwickelnde Wirtschafts- und Inflationslage angepasst werden sollen.
Die Aussagen des Chefökonomen unterstreichen den Balanceakt, den Zentralbanken bei der Justierung ihrer Geldpolitik vollführen müssen: Einerseits gilt es, das Wirtschaftswachstum zu unterstützen, andererseits müssen die Inflationserwartungen im Zaum gehalten werden. Die Bank of England navigiert, wie andere Zentralbanken auch, durch ein komplexes ökonomisches Umfeld. Ihre Zinsentscheidungen werden von Finanzmärkten und Verbrauchern gleichermaßen mit Spannung verfolgt.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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