INGELHEIM (dpa-AFX) - Der zweitgrößte deutsche Pharmahersteller Boehringer Ingelheim denkt bei der Umsetzung seines Sparprogramms auch über den Abbau von Arbeitsplätzen nach. "Es kann gut sein, dass mittelfristig Stellen betroffen sind", sagte Unternehmenssprecher Philipp Baum am Mittwoch. "Betriebsbedingte Kündigungen sollen vermieden werden." Angesichts steigenden Preisdrucks und Veränderungen des Marktes will das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Ingelheim bei Mainz bundesweit 15 Prozent der Kosten einsparen. Nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom Mittwoch plant Boehringer Ingelheim in Deutschland den Abbau von fast 1000 Stellen. Baum nannte dies Spekulation - die Gespräche darüber liefen noch.br