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'BöZ': LBBW & Co. wollen bei der Helaba einsteigen

Veröffentlicht am 21.03.2012, 08:34
FRANKFURT (dpa-AFX) - LBBW, BayernLB und andere Landesbanken sollen einem Pressebericht zufolge Miteigentümer der Helaba werden. Dies sei der Preis für das Kernkapital von 250 Millionen Euro, das die Landesbanken für die Kapitalisierung der Verbundbank aufbringen, die aus der WestLB ausgegliedert und an die Helaba angedockt werden soll, berichtet die 'Börsen-Zeitung' am Mittwoch. Über Details werde zurzeit verhandelt. Ein ähnliches Beteiligungsmodell könne für die überregionalen Sparkassen gefunden werden, die aus ihrer Sicherungsreserve ebenfalls 250 Millionen Euro beisteuern, heißt es in dem Bericht weiter.

Bisher hatten die anderen Landesbanken im Zuge der Verbundbank-Lösung keine Eigentümerposition bei der Helaba angestrebt. Stattdessen sollte eine Treuhandkonstruktion entwickelt werden. Nun tendieren die Landesbanken aber doch zu einer Beteiligung per Stammkapital. Die Dinge seien 'im Flusse', sagte Beate Läsch-Weber, Präsidentin des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz, vor der Presse, ohne Einzelheiten zu nennen. Noch gebe es keine Entscheidung.

Die insgesamt 500 Millionen Euro würden rechnerisch rund 9 Prozent des Buchwerts (Eigenkapital) der Helaba entsprechen. Dass andere Landesbankvorstände auch in den Verwaltungsrat der Helaba einziehen, schließt deren Satzung aus. Dem Bericht zufolge wird aber erwogen, dass der künftige Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon als Vertreter der neuen Helaba-Eigner Mitglied des Kontrollorgans werden könnte./stb/nmu/wiz

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