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Brexit-Minister - Großbritannien will keinen Steuersenkungswettlauf

Veröffentlicht am 20.02.2018, 12:18
© Reuters. Britain's Secretary of State for Exiting the European Union David Davis arrives in Downing Street in London

© Reuters. Britain's Secretary of State for Exiting the European Union David Davis arrives in Downing Street in London

Wien (Reuters) - Großbritannien will Brexit-Minister David Davis zufolge nach einem Ausscheiden aus der Europäischen Union nicht auf Deregulierung setzen, um im globalen Wettbewerb zu bestehen.

Befürchtungen, dass es nach dem Brexit zu einer Abwärtsspirale bei Steuern und Standards komme, seien völlig grundlos, sagte Davis am Dienstag vor Wirtschaftsvertretern in Wien. Solch eine Entwicklung sei weder historisch begründet noch gebe es ein Interesse daran. Großbritannien wolle auch nicht die Wirtschaft der EU untergraben. Er erkenne aber zugleich die Notwendigkeit, das immer wieder klarzustellen.

Seit dem Volksentscheid der Briten für einen Ausstieg aus der Europäischen Union (EU) wurden in Großbritannien immer wieder Debatten über Veränderungen in der heimischen Wirtschaft geführt, bei denen es um Steuersenkungen und den Abbau von Regulierungen geht. Damit könnte das Land nach dem Brexit für Investoren attraktiver gemacht werden. Die EU-Staaten befürchten einen ruinösen Wettlauf mit Nachteilen für alle Seiten.

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