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Britischer Staatssekretär - Brexit-Einigung wohl erst März 2019

Veröffentlicht am 08.03.2018, 20:28
Aktualisiert 08.03.2018, 20:30
© Reuters. Donald Tusk concede entrevista em Dublin

London/Berlin (Reuters) - Eine Einigung zwischen der EU und Großbritannien auf die Brexit-Bedingungen kommt einem britischen Regierungsmitglied zufolge wohl erst in den letzten Tagen vor dem EU-Austritt zustande.

© Reuters. Donald Tusk concede entrevista em Dublin

"Es wird am 26. und 27. März (2019) Gerede über einen Kollaps oder einen Austritt unter Bedingungen der Welthandelsorganisation geben, und dann werden wir feststellen, dass es eine Einigung gibt", sagte der Staatssekretär im britischen Außenministerium, Mark Field, am Donnerstag. EU-Ratspräsident Donald Tusk warnte die Briten unterdessen vor Illusionen bei den Verhandlungen.

Der EU-Austritt Großbritanniens ist für den 29. März 2019 festgelegt. Die EU-Seite will bereits bis zum Herbst diesen Jahres eine Vereinbarung über die Details schließen, damit die nationalen Parlamente der 27 Mitgliedsländer sowie das EU-Parlament dem zustimmen können. "Es wird vielleicht nicht alles sein, was wir wollen, oder alles, was unsere EU-Partner wollen", sagte Field zu dem Prozess. "Aber eine Einigung wird es geben, davon bin ich fest überzeugt."

Tusk bekräftigte seinerseits die harte Linie und verwies auf die Frage der britischen Grenze zu Irland. "Wenn jemand in London annehmen sollte, dass bei den Brexit-Verhandlungen andere Themen vor dem Thema Irland behandeln werden, wäre meine Antwort: Irland zuerst", schrieb er auf Twitter. Die EU verlangt, dass zuerst offene Fragen wie die Grenze zwischen dem EU-Land Irland und dem zu Großbritannien gehörenden Nordirland geklärt werden, bevor man über das künftige Verhältnis nach einem Austritt reden kann.

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