BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission hat einen konkreten Kartellverdacht gegen vier Händler von Nordseekrabben. Die Brüsseler Wettbewerbshüter vermuten, dass die Unternehmen Preise abgesprochen und die Märkte in den Niederlanden, Deutschland, Frankreich und Belgien untereinander aufgeteilt haben. Das teilte die Brüsseler Behörde am Freitag mit. Damit macht die EU-Kommission den nächsten Schritt im Kartellverfahren: Sie hat die Unternehmen schriftlich über die Vorwürfe informiert und erwartet nun eine Antwort.
Zusammenarbeit zum Schaden von Verbrauchern ist in der Europäischen Union verboten. Sollte sich der Verdacht bestätigen, drohen Strafzahlungen. Die betroffenen Firmen nannte die EU-Kommission nicht - sie beruft sich auf die Unschuldsvermutung./hrz/DP/stb
Zusammenarbeit zum Schaden von Verbrauchern ist in der Europäischen Union verboten. Sollte sich der Verdacht bestätigen, drohen Strafzahlungen. Die betroffenen Firmen nannte die EU-Kommission nicht - sie beruft sich auf die Unschuldsvermutung./hrz/DP/stb