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Bundesbank - Deutscher Wirtschaft droht Dämpfer durch US-Steuerreform

Veröffentlicht am 22.05.2017, 13:03
Aktualisiert 22.05.2017, 13:10
© Reuters. The flag on the U.S. embassy is pictured next to the Reichstag building, seat of the German lower house of parliament Bundestag, in Berlin

Frankfurt (Reuters) - Die geplante Steuerreform in den USA droht sich laut Bundesbank dämpfend auf die deutsche Wirtschaft auszuwirken.

In einigen Ländern könnte der Gesamteffekt auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) negativ ausfallen, schreibt sie in ihrem am Montag veröffentlichten Monatsbericht: "Den Modellrechnungen zufolge trifft dies auch auf Deutschland sowie die meisten übrigen Volkswirtschaften des Euro-Raums zu." Demnach ist wegen der Reform unter anderem mit einer Aufwertung der US-Währung zu rechnen. Inflationäre Tendenzen in den USA würden dabei auf andere Länder übergreifen.

Impulsen der Reform durch eine kräftigere amerikanische Importnachfrage stünden dort dann unter anderem dämpfende Einflüsse einer geringeren Kaufkraft entgegen. Dazu kämen Belastungen durch eine straffere Geldpolitik.

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hatte Ende April Details zu ihren Steuerplänen veröffentlicht. Danach soll die Unternehmenssteuer von bisher 35 Prozent oder mehr auf 15 Prozent sinken. Zudem sollen die Abgaben auf im Ausland erwirtschaftete Erträge deutlich gekappt werden. Auch für Durchschnittsverdiener sind Entlastungen geplant. So sollen künftig mehr Aufwendungen steuerlich absetzbar werden. Den umstrittenen Plänen für eine Gebühr auf Importgüter erteilte Finanzminister Steven Mnuchin hingegen vorerst eine Absage.

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