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Bundesbank sieht weiter keine Immobilienblase - Preise steigen schwächer

Veröffentlicht am 16.02.2015, 12:05
Bundesbank sieht weiter keine Immobilienblase - Preise steigen schwächer

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Bundesbank sieht das Preisniveau am deutschen Immobilienmarkt weiterhin nicht als gefährlich überhöht an. "Für Deutschland als Ganzes ist nach wie vor keine substanzielle Überbewertung von Wohneigentum erkennbar", heißt es im Monatsbericht der Zentralbank vom Montag. In Städten seien Einfamilienhäuser und besonders Eigentumswohnungen aber immer noch deutlich überbewertet.

Der durchschnittliche Preisauftrieb am Immobilienmarkt habe sich im vergangenen Jahr abgeschwächt, erklärte die Bundesbank. "Dies gilt vor allem für Wohnungen auf den städtischen Immobilienmärkten, während die Preise für Einfamilienhäuser in den Ballungsräumen weiterhin kräftig anzogen." Als Gründe für den insgesamt schwächeren Preisanstieg werden sowohl eine schwächere Nachfrage infolge der bereits hohen Preise genannt. Zum anderen sei das Angebot an neuen Immobilien 2014 stärker als im vorangegangenen Jahr ausgeweitet worden. Um die Preisentwicklung zu beziffern, verweist die Bundesbank auf Daten des Analyseunternehmens Bulwiengesa. Demnach sind die Preise für Wohnimmobilien in deutschen Städten 2014 um 5,25 Prozent gestiegen. 2013 waren es noch 7,25 Prozent. "Damit hat sich die Zuwachsrate erstmals seit Beginn der Belebung auf den Wohnimmobilienmärkten im Jahr 2010 ermäßigt." Zudem habe sich die Preisschere zwischen Stadt und Land einerseits und einzelnen Immobilienarten andererseits etwas geschlossen. Der Preisauftrieb in Großstädten habe sich binnen Jahresfrist fast halbiert. Auch die Mieten seien etwas weniger stark erhöht worden.

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