n HANNOVER (dpa-AFX) - Nach Filialschließungen und Gesellschafterwechsel zeichnet sich für die Zukunft des gekündigten Burger-King-Franchisenehmers Yi-Ko mit seinen 3000 Beschäftigten eine Lösung ab. "Wenn da alle einverstanden sind, gibt es der Sache nach nicht mehr den geringsten Grund, die Belieferung nicht wieder aufzunehmen", sagte Yi-Ko-Anwalt Walter Scheuerl am Freitag der Deutschen Presse-Agentur.
Nach seinen Angaben setzt die Burger King (FSE:BGK) F:BKWGmbH, die Teil der Yi-Ko Holding ist, einen Forderungskatalog des Gesamtbetriebsrates um, den am Vortag 15 Betriebsräte bei einer Sondersitzung aufgestellt hatten. Geplant ist neben einer künftigen Tarifbindung der Mitarbeiter unter anderem ein Ausgleich aller finanziellen und sonstigen Forderungen der Beschäftigten. Die Löhne und Gehälter für die rund 3000 Mitarbeiter der 89 geschlossenen Schnellrestaurants seien gesichert, sagte der Anwalt: "Jetzt liegt der Ball im Spielfeld der anderen Seite". Burger King Europe wollte die Vorschläge zunächst prüfen.tb
nn