Seit Jahresbeginn befindet sich die Aktie von BASF (DE:BASFN) bereits im Sinkflug. Daran konnten auch die am Freitag vorgelegten Zahlen zum dritten Quartal nichts ändern. Integrations- und Umbaukosten haben beim Chemiekonzern die Ergebnisse stark belastet. Dazu kamen zuletzt wegen des anhaltenden Niedrigwassers im Rhein und der dadurch eingeschränkten Schifffahrt erhöhte Transportkosten und Produktionseinschränkungen. Aus China kommen nun jedoch positive Nachrichten.
Wachsender Batteriemarkt
BASF und SINOPEC haben laut Unternehmens-Mitteilung in Peking eine Absichtserklärung unterzeichnet, um ihre Partnerschaft in der Upstream- und Downstream-Produktion chemischer Produkte in China zu stärken. Dafür soll ein zusätzlicher Steamcracker errichtet werden und das bestehende 50:50-Joint-Venture BASF-YPC Company ausgebaut werden. Darüber hinaus werden die beiden Unternehmen gemeinsam neue Geschäftsmöglichkeiten in Chinas schnell wachsendem Markt für Batteriematerialien ausloten.
Ethylen-Produktion im Fokus
Gemäß der Absichtserklärung werde BASF-YPC mit einem Anteil von 50 Prozent in den Bau des zweiten Steamcrackers mit einer Kapazität von einer Million Jahrestonnen Ethylen investieren, heißt es. SINOPEC wird sich mit dem weiteren 50-Prozent-Anteil an der Investition beteiligen. Beide Unternehmen werden demnach Zugang zu allen Produkten des neuen Steamcrackers haben. „Diese zusätzliche Investition in einen neuen Steamcracker sowie der Ausbau unseres Joint Ventures unterstreichen die starke Partnerschaft zwischen SINOPEC und BASF sowie das Bekenntnis zu unseren Kunden in China,“ kommentiert BASF-Chef Martin Brudermüller.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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