Der Black Friday beginnt jetzt! Holen Sie sich 60% RABATT auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Chemiekonzern Dow stellt Anlagen in Deuschlauf den Prüfstand

Veröffentlicht am 05.11.2024, 06:03
Aktualisiert 05.11.2024, 06:15
© Reuters.
DOW
-
BASFN
-

SCHKOPAU (dpa-AFX) - Der US-Chemiekonzern Dow stellt einige Standorte in Deutschland und Europa auf den Prüfstand. Bereits bei der Vorstellung der Quartalszahlen Ende Oktober hatte das Unternehmen mitgeteilt, eine strategische Überprüfung von Anlagen in Europa durchführen zu wollen. Nach Angaben einer Unternehmenssprecherin betrifft die Prüfung vor allem Anlagen im Bereich des Polyurethan-Geschäfts (PU-Kunststoff). In Deutschland betreffe dies Werke in Stade (Niedersachsen), Schkopau (Sachsen-Anhalt), Böhlen (Sachsen) und Ahlen (Nordrhein-Westfalen). Insgesamt würden in Europa 14 Standorte in neun Ländern dem Geschäftsbereich zugeordnet.

Die Überprüfung soll bis Mitte kommenden Jahres abgeschlossen werden. Es sei daher verfrüht, über mögliche Auswirkungen auf einzelne Anlagen, Standorte oder Mitarbeiter zu spekulieren, so die Unternehmenssprecherin. In Deutschland arbeiten nach Unternehmensangaben rund 3.600 Mitarbeiter an 13 Standorten. Der US-Konkurrent von BASF (ETR:BASFN) hatte kürzlich nur einen leichten Umsatzanstieg verkündet. In Europa und China habe sich bisher keine deutliche Erholung eingestellt, sagte Dow-Chef Jim Fitterling zur Vorstellung der Quartalszahlen. Hinzu kämen die wachsenden Herausforderungen in vielen Branchen durch das regulatorische Umfeld in Europa.

PU-Kunststoff wird in zahlreichen Branchen verwendet. So zum Beispiel als Dämmmaterial in der Baubranche oder als Schaumstoff in der Möbelindustrie.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.