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Chinas Kartellwächter verhängen Strafe gegen Chiphersteller Qualcomm

Veröffentlicht am 09.02.2015, 23:09
Aktualisiert 09.02.2015, 23:12
Chinas Kartellwächter verhängen Strafe gegen Chiphersteller Qualcomm
QCOM
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SAN DIEGO (dpa-AFX) - Der US-Chiphersteller Qualcomm (FSE:QCI)(NASDAQ:QCOM) wird in China wegen wettbewerbsrechtlicher Verstöße zur Rechenschaft gezogen. Die chinesischen Kartellwächter verhängten eine Strafe von 975 Millionen US-Dollar, die das Unternehmen laut einer Mitteilung von Montag nicht anfechten will. Zudem muss sich Qualcomm bei den Lizenzgebühren, die es für die Nutzung seiner Chipsätze nimmt, künftig an die Vorgaben der chinesischen Behörden halten.

Wegen des Verdachts der Verletzung des Anti-Monopol-Gesetzes hatte China im November 2013 eine Untersuchung gegen Qualcomm eingeleitet. Der weltgrößte Hersteller von Computerchips in Smartphones soll seine Marktmacht ausgenutzt haben, um überhöhte Preise durchzusetzen. Auch in den USA und Europa befindet sich Qualcomm deshalb im Visier der Wettbewerbshüter. Qualcomms Investoren reagierten erleichtert auf das Ende des Konflikts in China, der es dem Konzern erschwert hatte, Lizenzgebühren im wichtigsten Smartphone-Markt der Welt einzutreiben. Die Aktie stieg nachbörslich um gut zwei Prozent. Qualcomm hatte nach der Einigung mit den Behörden zudem auch rasch die Umsatz- und Gewinnprognose angehoben.

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