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CH-MARKT-Charttechniker sehen SMI weiter unter Druck

Veröffentlicht am 21.01.2009, 15:20
DBKGn
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Zürich, 21. Jan (Reuters) - Für den Schweizer Leitindex SMI<.SSMI> wird die Lage aus charttechnischer Sicht immer ungemütlicher. Mit einem Ausscheren nach unten müsse aus mittelfristiger Sicht gerechnet werden, kommentierte die Deutsche Bank in ihrem täglichen "X-pressTrade" vom Mittwoch.

"Der SMI ist dabei, das seit Ende Oktober gültige, dreiecksförmige Seitwärtsband 5350/6050 nach unten zu verlassen", so die Deutsche Bank. Dabei könnte es zu einer Korrektur von bis zu 800 Punkten kommen.

Während der vergangenen Handelstage testete der SMI die wichtigen Unterstützungen bei 5350/400 Punkten mehrfach und musste diese am Mittwoch zumindest vorübergehend preisgeben. Dabei wurde bei 5270/90 Punkten laut Charttechnikern eine weitere Unterstützungszone verletzt.

"Der SMI ist unter die Schlüsselsupportzone bei 5340/60 gefallen, und die kurzfristigen technischen Faktoren bleiben negativ. Die nächsten Unterstützungen befinden sich bei 5290, 5250 und 5180/200", hiess es im täglichen "Research Daily" der Credit Suisse.

Börsenhändler rechnen damit, dass der SMI den Vorjahrestiefstand vom 21. November bei 5034 Punkten nochmals testen könnte. "Sollten wir dort halten, dürfte es zu einer kräftigen Erholung kommen. Dann hätten wir den Support dreimal erfolgreich getestet", sagte ein Händler.

Bei einem Absturz unter diese Marke könnte es aber zu einem Ausverkauf kommen, der wohl erst in der Gegend um 4500 Punkten gestoppt werden dürfte.

"Der kurzfristige Trend ist seit dem 6. Januar negativ", erklärte ein Chartist der Zürcher Kantonalbank (ZKB). Der SMI habe seitdem ein fallendes Dreieck ausgebildet.

"Und meist geht eine Dreiecks-Formation in die gleiche Richtung weiter, in die sie ins Dreieck eingetreten ist", sagte ein Händler.

Unter der Marke von 5000 Punkte sieht die ZKB erst in der Gegend um 4350/400 Punkten, wo der SMI vor knapp sechs Jahren notierte, eine Unterstützung.

Einen Hoffnungsschimmer gibt es laut Händlern: Die Momentumindikatoren seien kurzfristig zwar noch negativ, aber bald im überverkauften Bereich, was eine Gegenbewegung erwartet lasse.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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