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Commerzbank-Aufsichtsratschef: Keine Staatshilfe nötig

Veröffentlicht am 19.01.2012, 18:56
BERLIN (dpa-AFX) - Der Aufsichtsratschef der Commerzbank , Klaus-Peter Müller, hat bekräftigt, dass das zweitgrößte Instituts Deutschlands die Milliarden-Lücke aus eigener Kraft schließen werde. Die Commerzbank werde nicht erneut um staatliche Unterstützung nachfragen, sagte Müller am Donnerstagabend beim Neujahrsempfang des Parlamentskreis Mittelstand im Bundestag.

Die geplanten Maßnahmen zur Erfüllung der Kapitalanforderungen gingen zudem weiterhin nicht zulasten des Mittelstandes. Er gehe davon aus, dass die Pläne von den Aufsichtsbehörden unverändert akzeptiert werden, sagte Müller.

Die Commerzbank hatte zuvor mitgeteilt, dass sie ihre von der Europäischen Bankenaufsicht EBA festgestellte Eigenkapital-Lücke von 5,3 Milliarden Euro rechtzeitig aus eigener Kraft schließen könne. Mit einem Maßnahmenpaket könne das Kernkapital bis Ende Juni sogar um bis zu 6,3 Milliarden Euro gestärkt werden. Dies liege deutlich über der von der EBA geforderten Quote, betonte Müller. 'Wir schaffen damit zusätzliches Kapitalpotenzial von circa einer Milliarde Euro.'

Der frühere Commerzbankchef Müller verwies zugleich darauf, dass es noch einen weiteren Puffer gebe. Denn die eventuelle Umwandlung der Stillen Einlage der Allianz in hartes Kernkapital für den Notfall sei bisher noch nicht berücksichtigt./sl/DP/he

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