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Dax nach guten Vorgaben aus USA und Japan höher erwartet

Veröffentlicht am 22.01.2009, 08:28
NOKIA
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IBM
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Frankfurt, 22. Jan (Reuters) - Bei freundlichen Vorgaben aus den USA und Japan erwarten Händler für Donnerstag zunächst höhere Kurse an den europäischen Aktienmärkten. "Wir werden eine sehr gute Eröffnung haben", sagte ein Händler voraus. Der Dax<.GDAXI> könnte dann rund zwei Prozent auf 4342 Punkte zulegen. Der Dax-Future stieg um 97 Punkte auf 4395,5 Zähler. In Tokio hatte der Nikkei<.N225> am Donnerstag 1,9 Prozent zugelegt. Am Vorabend hatten die US-Börsen nach Handelsschluss in Europa mit kräftig Gewinnen das Ergebnis von IBM gefeiert. Der Dow-Jones-Index<.DJI>, der zuvor nur rund ein halbes Prozent höher notiert hatte, war mit einem Plus von 3,5 Prozent aus dem Handel gegangen.

Bei den nachbörslich in den USA veröffentlichten Unternehmensbilanzen ragten Apple heraus. Nach Handelsschluss zog der Apple-Kurs um zehn Prozent an. Ebay enttäuschte die Anleger dagegen. Der Kurs fiel nachbörslich um 6,6 Prozent. Im Fokus steht am Donnerstag Händlern zufolge die Veröffentlichung der Bilanz des weltgrößten Handyherstellers Nokia gegen Mittag.

Daneben dürfte sich das Augenmerk der Börsianer weiter auf die Bankenwerte richten. Angesichts der zunehmend angespannten Situation der deutschen Geldhäuser arbeitet die Bundesregierung laut "Handelsblatt" an einem neuen Rettungsplan. "Das sollte grundsätzlich positiv für die Banken sein", sagte ein Börsianer. "Zumal auch in den USA unter dem neuen Präsidenten Barack Obama die Bemühungen um ein weiteres Konjunkturpaket vorankommen." Obamas Konjunkturpaket über 825 Milliarden Dollar hatte am Vorabend in Washington eine wichtige parlamentarische Hürde genommen. Obama strebt die Verabschiedung des Pakets bis Mitte Februar an.

Negativ könnte sich aber der Rückzug von SoFFin-Chefverwalter Günther Merl auswirken. Merl hatte für seine Entscheidung persönliche Gründe angegeben. "Die Arbeit der SoFFin kommt nicht richtig in Gang, das ist für die deutschen Banken schlecht", kommentierte ein Händler.

Vorbörslich zogen die Finanztitel an. "Insgesamt hält es sich aber die Waage", erklärte ein Händler. Deutsche Bank stiegen beim Brokerhaus Lang & Schwarz um 6,5 Prozent und Commerzbank um neun Prozent.

(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Ralf Banser)

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